Etwas behäbig ist er schon, der Kommissar Kluftinger. Konservativ und sparsam bis zum Geiz, nicht besondes weltmännisch und ständig im Wettstreit mit dem souveräneren Doktor Langhammer. Die Leseprobe lässt einen schmunzeln über den schrulligen Kriminalpolizisten und seine Versuche, so viel wie möglich von der Hotelausstattung einzustecken, ohne Ärger mit seiner Frau zu bekommen. Diese humorvolle Komponente macht die Krimireihe zu etwas ganz Speziellem, sie erzeugt ein heimeliges Flair und man meint, Klufti in der eigenen Nachbarschaft oder Familie wiederzuerkennen.
Doch etwas unterscheidet Klufti von einem Durchschnitts-Konservativen: In ihm steckt ein messerscharfer Verstand und kriminalistisches Gespür, das sich sehen lassen kann. Deshalb ist er im Kostüm des Meisterdetektives Hercule Poirot genau richtig aufgehoben und neben Wort- und Situationskomik kann man sich auf einen durchaus ernst gemeinten Kriminalfall a la Agatha Christie freuen.
Doch etwas unterscheidet Klufti von einem Durchschnitts-Konservativen: In ihm steckt ein messerscharfer Verstand und kriminalistisches Gespür, das sich sehen lassen kann. Deshalb ist er im Kostüm des Meisterdetektives Hercule Poirot genau richtig aufgehoben und neben Wort- und Situationskomik kann man sich auf einen durchaus ernst gemeinten Kriminalfall a la Agatha Christie freuen.