Kluftingers neuer Fall ist zugleich für mich der erste - dieser Ermittler ist mir bisher entgangen. Dabei hat diese Reihe doch scheinbar alles, was für mich einen guten Krimi ausmacht: einen sympathischen Ermittler (der außer einem ausgeprägten Sammeltick bislang keine "Abartigkeiten" zeigt), unblutige Morde, so wies aussieht eine gut durchdachte Geschichte und er spielt dazu auch noch in meiner Heimat Bayern. Dazu kommt in diesem Fall eine spannende Kulisse im eingeschneiten Hotel mit dem außergewöhnlichen Hintergrund der Krimiinszenierung.
So positiv gestimmt begann ich mit der Leseprobe die sich auch ganz gut anlas. Im ersten Kapitel werden behutsam neben Kluftinger auch Dr. Langhammer und Gattinnen sowie die Hotelchefin und einige Gäste eingeführt. Auch als "Neu-Kluftinger-Leser" gabs keine Unklarheiten, zwar ist mir die Beziehung der beiden unterschiedlichen Männer noch ein Geheimnis, doch das stört mich an dieser Stelle nicht. Als dann auch noch die Titelmelodie der Miss-Marple-Filme erwähnt wurde, von denen ich ein großer Fan bin, dachte ich schon, ich hätte einen neuen Lieblingskrimi entdeckt. Leider wurde dieser tolle Eindruck dann durch das zweite Kapitel getrübt. Das las sich dann doch etwas langatmig, so genau wollte ich eigentlich nicht wissen, was Kluftinger im Hotelzimmer alles "mitgehen" lässt. Auch die Beziehung des Ehepaares fand ich seltsam distanziert.
Die Hörprobe wird abwechselnd von dem Autorenduo gelesen, wobei mich der schnelle Wechsel der beiden Sprecher zum Teil irritiert hat. Kaum an einen gewöhnt, spricht der andere, eine Logik dahinter konnte ich bislang nicht feststellen. Einen der Sprecher fand ich als sehr angenehm, der andere war mit seiner helleren Stimme gewöhnungsbedürftig, vor allem den Kommisar sprach er für mich zu kindlich. Toll fand ich den Dialekt, mit dem die Figuren sprechen dürfen.
Fazit: Bislang mal ein "spitze", ich hoffe aber, dass sich dieser super Krimi nicht in Nebensächlichkeiten verliert. Da im Hörbuch meist weniger wesentliches oft rausgekürzt wird, könnte in diesem Fall für mich das Hörbuch fast interessanter sein.
So positiv gestimmt begann ich mit der Leseprobe die sich auch ganz gut anlas. Im ersten Kapitel werden behutsam neben Kluftinger auch Dr. Langhammer und Gattinnen sowie die Hotelchefin und einige Gäste eingeführt. Auch als "Neu-Kluftinger-Leser" gabs keine Unklarheiten, zwar ist mir die Beziehung der beiden unterschiedlichen Männer noch ein Geheimnis, doch das stört mich an dieser Stelle nicht. Als dann auch noch die Titelmelodie der Miss-Marple-Filme erwähnt wurde, von denen ich ein großer Fan bin, dachte ich schon, ich hätte einen neuen Lieblingskrimi entdeckt. Leider wurde dieser tolle Eindruck dann durch das zweite Kapitel getrübt. Das las sich dann doch etwas langatmig, so genau wollte ich eigentlich nicht wissen, was Kluftinger im Hotelzimmer alles "mitgehen" lässt. Auch die Beziehung des Ehepaares fand ich seltsam distanziert.
Die Hörprobe wird abwechselnd von dem Autorenduo gelesen, wobei mich der schnelle Wechsel der beiden Sprecher zum Teil irritiert hat. Kaum an einen gewöhnt, spricht der andere, eine Logik dahinter konnte ich bislang nicht feststellen. Einen der Sprecher fand ich als sehr angenehm, der andere war mit seiner helleren Stimme gewöhnungsbedürftig, vor allem den Kommisar sprach er für mich zu kindlich. Toll fand ich den Dialekt, mit dem die Figuren sprechen dürfen.
Fazit: Bislang mal ein "spitze", ich hoffe aber, dass sich dieser super Krimi nicht in Nebensächlichkeiten verliert. Da im Hörbuch meist weniger wesentliches oft rausgekürzt wird, könnte in diesem Fall für mich das Hörbuch fast interessanter sein.