ein lesenswerter fünfter Fall mit Kommissar Kluftinger

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katzenmama Avatar

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Ich habe den fünften Fall mit Kommissar Kluftinger sehnlichst erwartet, und wurde nicht enttäuscht.

Nachdem ich die vorher gehenden Fälle als Hörbücher gehört hatte, war dies mein erstes zu lesendes Buch des Autorenpaars. Ich kann sagen, dass ich die Stimmen der Schriftsteller von den Hörbüchern mir beim Lesen sehr gut vorstellen konnte. So hatte das Buch einen ganz eigenen Reiz für mich.

 

Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und konnte mir die Figuren sowie den Protagonisten, Kommissar Kluftinger, sehr gut vorstellen.

Ich habe zeitweise richtig „im Buch gelebt“.

Die Allgäuer, bzw. schwäbischen, Dialekt-Worte haben mir vortrefflich gefallen.

 

Dieser Fall war sehr verzwickt. Erstens war der Kommissar auf sich alleine gestellt in dem eingeschneiten Berghotel. Zweitens hatte er nur Doktor Langhammer an seiner Seite, der ihn manchmal unterstützt, oft aber auch „behindert“ hat. Und drittens hatten die Mitgäste alle auf ihre Weise eine Verbindung und ein Motiv für den Mord an dem Toten.

 

Kluftinger hat seine Sache in meinen Augen wieder bestens gelöst. Ich konnte die Handlung sehr gut mit verfolgen. Die Auflösung des Falles war nach einiger Zeit für mich fast klar, nur das Wie war dann doch überraschend, aber gut nachzuvollziehen für mich.

 

Sehr schade fand ich, dass das gebundene Buch eine sehr kleine Schrift hatte, die mich im Lesefluss beeinträchtigt und ermüdet hat.

 

Trotzdem gebe ich dem Roman fünf von fünf Sternen. Das Schriftstellerpaar hat sich in meinen Augen von Roman zu Roman gesteigert

 

Fazit:

Ein lesenswerter fünfter Fall des kauzigen Allgäuer Kommissars.

 Ich kann die Bücher von Volker Klüpfel und Michael Kobr nur weiterempfehlen.