Klufti is back!

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Klufti ist wieder da! Nach seinem spektakulären Einsatz in Laienspiel, gönnen sich Kluftinger und seine Frau Erika ein Krimi-Wochenende in einem Wellness Hotel im Allgäu. Allerdings, und das zum Leidwesen Kluftingers, in Begleitung der Langhammers. Jetzt muss er also Silvester mit seinem "liebsten" Freund verbringen.

Aber aus dem entspannten Wochenende wir nichts, gleich am ersten Abend geschieht ein Mord und zwar nicht der gespielte, sondern ein echter. Und schon wird Klufti als Kommissar gebraucht. Dr. Langhammer betätigt sich gleich als Hobby-Ermittler und schafft es immer wieder in die diversen Fettnäpfe zu treten.

Ohne seine Kollegen der Spurensicherung und der Pathologie ist Klufti diesmal ganz auf sein kriminalistisches Gespür angewiesen, aber ganz in der Tradition von Hercule Poirot schafft er auch das. Es kommt zum klassischen Showdown im Salon und Klufti kann auch das letzte Rätsel lösen.

Mir hat der neue Kluftinger wieder gut gefallen, es war ein in sich stimmiges Buch. Kluftinger ist liebenswert kauzig wie eh und je, aber wenn es drauf ankommt ist er ganz bei der Sache. Schön auch wieder die kleinen Spitzen auf die Radiokultur in Bayern und auf die Errungenschaften, die eh kaum einer bracht.
Der Fall war in sich schlüssig und an war immer auf der Höhe des Kommissars, was die Ermittlungen betraf.

Ein wenig hat mich das Ende gestört, das kam mir ein wenig zu abrupt, da wäre etwas mehr schön gewesen.
Aber alles in allem war es wieder ein schöner Kluftinger und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten. Auch wenn es dahin noch lang hin ist.