Na Priml

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Kluftinger erhält eine Einladung, an einem Krimiwochenende in einem Berghotel teilzunehmen. Zusammen mit seiner Frau Erika und seinem "Lieblingsfreund" Dr. Langhammer und dessen Frau macht er sich auf den Weg, den Gratisurlaub anzutreten. Doch bevor das Spiel richtig beginnen kann, gibt es tatsächlich einen Toten. Kluftinger beginnt natürlich sofort mit den Ermittlungen mit mehr oder weniger tatkräftiger Unterstützung von Dr. Langhamer alias Watson. Dank eines Unwetters, sind auch alle dazu gezwungen, das Hotel nicht zu verlassen. Doch bei den Vernehmungen der Zeugen stellt sich heraus, dass jeder ein Mordmotiv hat. Wer ist denn nun der Täter?
Kluftinger ist ganz in seinem Element, trotz der "Hilfe" von Dr. Langhammer. Der Schlagabtausch zwischen den beiden hat mich mehrmals schmunzeln lassen. Insbesondere der Versuch, auf Brüderschaft zu trinken.
Kluftingers Ausflüge in das "world wide web" waren für mich die kleinen Highlights des Buches, hat er doch noch nicht einmal Ahnung, was die Satzzeichen ;-) bedeuten. Das Autorenduo zeigt sich wieder gewohnt witzig.
Der Running Gag, der sich durch alle (bis jetzt) fünf Bücher zieht, ist natürlich auch wieder vorhanden. Wie heißt Kluftinger wohl mit Vornamen? Einzige Hinweise bis jetzt: Er fängt mit A an und hat acht Buchstaben. Adalbert vielleicht oder Arsenius...
Ich hoffe, Kluftingers sechster Fall lässt nicht zu lange auf sich warten.