Kluftinger ist zu einem Live-Kriminalspiel eingeladen, das in einem Allgäuer Berghotel stattfinden soll. Die Freude am Spiel wird jedoch schon zu Beginn getrübt: Einer der Gäste wird tot aufgefunden. Er muss ermordet worden sein, aber das scheint unmöglich, denn die Leiche befindet sich in einem geschlossenen Raum. Das Wetter spielt verrückt, das Hotel ist eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten. Kluftinger, der im Spiel den Meisterdetektiv Poirot geben soll, muss nun im realen Mordgeschehen ermitteln. Hilfe dazu erhält er von Langhammer, der ihm zwar manchmal hilft, ihn aber vor allem ganz schön nervt…
Obwohl ich die bisherigen Kluftinger-Krimis nicht kenne, bin ich sehr gut in das Geschehen hineingekommen. Über die Figur des Ermittlers Kluftinger mit seinen kleinen Marotten und Schwächen habe ich mich sehr amüsiert, teilweise herzhaft losgelacht. Wenn man sich die Szene am Ende des Buches vorstellt, kann man auch nur noch prusten vor Lachen! Das Autorenduo Klüpfel und Kobr schildert seine Hauptperson mit ganz viel Humor, und dies mit genau der richtigen Prise, so dass der „Haupt Komm. Krimpol.“ nicht zur Witzfigur verkommt.
Als Vorlage für diesen Krimi wird das klassische Rätsel des Mordes in einem verschlossenen Raum genommen. Klassisch auch die Auflösungsszene im Roman: Alle Teilnehmer sind verdächtig, alle Teilnehmer finden sich am Schluss zusammen, um Kluftinger zu lauschen, wie er den Täter überführt – als wäre er nun wieder in seiner Rolle als Poirot. Wie das Autorenduo dabei die Lösung konstruiert, finde ich genial. Dass der Leser bei der Suche nach dem Mörder immer wieder auf eine falsche Fährte geschickt wird und dabei doch schon ahnen kann, wer es war – es bereitet großes Vergnügen, sich darauf einzulassen.
Warum nur standen die Kluftinger-Krimis bisher nur auf meiner Wunschliste? Ich werde mir umgehend die bisherigen Folgen besorgen, mich in diese vertiefen und gespannt auf den Nachfolger warten!
Obwohl ich die bisherigen Kluftinger-Krimis nicht kenne, bin ich sehr gut in das Geschehen hineingekommen. Über die Figur des Ermittlers Kluftinger mit seinen kleinen Marotten und Schwächen habe ich mich sehr amüsiert, teilweise herzhaft losgelacht. Wenn man sich die Szene am Ende des Buches vorstellt, kann man auch nur noch prusten vor Lachen! Das Autorenduo Klüpfel und Kobr schildert seine Hauptperson mit ganz viel Humor, und dies mit genau der richtigen Prise, so dass der „Haupt Komm. Krimpol.“ nicht zur Witzfigur verkommt.
Als Vorlage für diesen Krimi wird das klassische Rätsel des Mordes in einem verschlossenen Raum genommen. Klassisch auch die Auflösungsszene im Roman: Alle Teilnehmer sind verdächtig, alle Teilnehmer finden sich am Schluss zusammen, um Kluftinger zu lauschen, wie er den Täter überführt – als wäre er nun wieder in seiner Rolle als Poirot. Wie das Autorenduo dabei die Lösung konstruiert, finde ich genial. Dass der Leser bei der Suche nach dem Mörder immer wieder auf eine falsche Fährte geschickt wird und dabei doch schon ahnen kann, wer es war – es bereitet großes Vergnügen, sich darauf einzulassen.
Warum nur standen die Kluftinger-Krimis bisher nur auf meiner Wunschliste? Ich werde mir umgehend die bisherigen Folgen besorgen, mich in diese vertiefen und gespannt auf den Nachfolger warten!