Ob ich nochmal in einen Ecape-Room gehen werde?

Bereits als ich das Buch das erste Mal entdeckt habe, wusste ich aufgrund des Klappentextes: Das muss ich lesen. Als ich dann noch herausfand, dass Marc Meller kein anderer als Lorenz Stassen ist (oder anders herum) war ich vollends überzeugt, dass es nur gut werden kann. Also habe ich das aktuelle CR beiseite gelegt und bin in den Raum der Angst eingetaucht. Und siehe da, ich wurde nicht enttäuscht. Seite für Seite habe ich die relativ kurzen Kapitel im Flug durchgelesen und dabei die sieben Probanden des Escape-Games, sowie die ebenfalls am Spiel beteiligte Hannah kennengelernt. Jeder hat seine Gründe, warum er sich auf dieses Experiment beworben hat, keiner ahnte, was in den verschiedenen Räumen, die vom Autor sehr plastisch beschrieben werden, geschieht. In jedem Raum fragte ich mich, wer wird das Rätsel lösen, wer wird überleben, wer sterben. Eine Idee hatte ich als Leser recht schnell, dennoch war der Nervenkitzel ungebremst.
Ich sage: Herr Fitzek hätte das nicht besser machen können. Chapeau, Herr Meller.