Der kleine Junge Jack lebt seit seiner Geburt zusammen mit seiner Mutter in einem kleinen Raum mit Bett, Kochgelegenheit und Toilette. Schlafen muss er in einem Schrank, da nachts "Old Nick" kommt, vor dem seine Mutter ihn schützen will. Dies lässt auf einen sexuellen Missbrauch schließen, bei dem vielleicht auch Jack entstanden ist. Spätestens seit Natascha Kampusch wissen wir, dass dies nicht nur reine Fiktion sondern auch Realität sein kann.
Die Leseprobe hat mich von Anfang an gefesselt, da ich so eine schwierige Thematik niemals aus der Sicht eines Fünfjährigen geschildert erwartet hätte. Mit kindlicher Naivität beschreibt Jack seinen fünften Geburtstag und scheint sich in seinem Umfeld wohlzufühlen, da er ja auch nie etwas anderes erlebt hat bzw. weiß, dass etwas anderes existiert! An vielen Stellen muss man schmunzeln, wie dieses Kind manche Dinge sieht und einschätzt. Die Sprache des Buches ist sehr schön an den Erzähler angeglichen, da falsche Artikel gesetzt werden, Grammatikfehler auftreten usw., eben alles, was einem kleinen Kind passiert. Dies war am Anfang sehr irritierend, man konnte sich aber schnell daran gewöhnen und sich so noch besser in den Jungen hineinfühlen.
Besonders "begeistert" hat mich jedoch das Verhalten der Mutter, die trotz ihrer ausweglosen Lage versucht, dem Jungen eine schöne Kindheit zu schaffen durch Sport, Spiele und alle ihr nur erdenklichen Möglichkeiten. Einfach herzzerreißend und traurig, aber auch schön zu sehen, was Mutterliebe alles bezwecken/überspielen kann!
Insgesamt scheint dies ein tolles Buch zu sein, das mal ganz anders ist und welches ich unbedingt lesen möchte! :)
Die Leseprobe hat mich von Anfang an gefesselt, da ich so eine schwierige Thematik niemals aus der Sicht eines Fünfjährigen geschildert erwartet hätte. Mit kindlicher Naivität beschreibt Jack seinen fünften Geburtstag und scheint sich in seinem Umfeld wohlzufühlen, da er ja auch nie etwas anderes erlebt hat bzw. weiß, dass etwas anderes existiert! An vielen Stellen muss man schmunzeln, wie dieses Kind manche Dinge sieht und einschätzt. Die Sprache des Buches ist sehr schön an den Erzähler angeglichen, da falsche Artikel gesetzt werden, Grammatikfehler auftreten usw., eben alles, was einem kleinen Kind passiert. Dies war am Anfang sehr irritierend, man konnte sich aber schnell daran gewöhnen und sich so noch besser in den Jungen hineinfühlen.
Besonders "begeistert" hat mich jedoch das Verhalten der Mutter, die trotz ihrer ausweglosen Lage versucht, dem Jungen eine schöne Kindheit zu schaffen durch Sport, Spiele und alle ihr nur erdenklichen Möglichkeiten. Einfach herzzerreißend und traurig, aber auch schön zu sehen, was Mutterliebe alles bezwecken/überspielen kann!
Insgesamt scheint dies ein tolles Buch zu sein, das mal ganz anders ist und welches ich unbedingt lesen möchte! :)