Anwärter auf das Buch des Jahres

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Man wird gleich mitten ins Geschehen geschmissen. Eine Hatz durch die Stadt, staatlich Bedienstete sammeln regelrecht Bürger auf den Straßen ein. Nur mit Mühe und Not kann ein Junge mit seinem Vater in eine Seitenstraße flüchten und kurz verschnaufen.
Auf den Straßen liegen massenweise abgedeckte Leichen, die der Beschreibung des Jungen nach, sehr grausam zu Tode gekommen sind.
Das ganze entpuppt sich als Alptraum des Jungen.
Allerdings ist die Realität auch nicht viel rosiger.
Eine Ebola-Variante hat den Großteil der Menschheit dahin gerafft, der klägliche Rest lebt in einem Bunker, einen halben Kilometer unter der Erde.

Als der Junge und sein Kumpel bei einem Kontrollgang entdecken, dass eine der Luftschleusen anscheinen als Durchgang für Außenspaziergänge genutzt wird, beginnt die Diskussion, ob man das melden muss oder nicht.

Gerade in dieser pandemisch angespannten Zeit ein perfektes Buch. Seien wir froh, dass es -aktuell- relativ gut für uns aussieht und wir nicht in der Welt des Buches leben...