Eine Liebesgeschichte zwischen den Kulturen mit ganz viel Potenzial für Dramatik und Spannung

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schnaeppchenjaegerin Avatar

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Als New York Times-Bestseller hat das Buch direkt mein Interesse geweckt, auch wenn ich das Cover wenig aussagekräftig finde. Nach einem kurzen Prolog, der 1966 in Peking handelt, beginnt die Geschichte im Jahr 1999 und schildert, wie sich die Praktikantin Lily chinesischer Abstammung und der etwas ältere Matthew, Wissenschaftler aus gutem Hause, kennenlernen. Der Roman ist dialoglastig und damit sehr lebendig. Der Alltagsrassismus und die Unterschiede zwischen Arm und Reich, Einwanderern und Einheimischen ist schon nach wenigen Seiten spürbar - gerade weil der Roman aus der Ich-Perspektive von Lily geschildert ist. Lily und Matthew verlieben sich ziemlich schnell ineinander und interessant wird sein, wie ihre kulturellen und sozialen Unterschiede ihre Beziehung erschweren werden. Laut Klappentext werden sie ein gemeinsames Kind haben, aber am Ende nicht zusammen sein. Ich bin auf diese Entwicklung sehr gespannt, denn die Charaktere und der Schreibstil, der von einer feinen Beobachtungsgabe zeugt, haben mich gepackt.