Die Leseprobe aus Real Americans von Rachel Khong vermittelt einen ruhigen, nachdenklichen und zugleich eindringlichen Eindruck. Der Einstieg mit der Szene im Peking des Jahres 1966 ist sehr atmosphärisch und wirft zentrale Fragen nach Schicksal, Vererbung und Entscheidungsmöglichkeiten auf. Das Symbol des Lotossamens deutet bereits an, dass Vergangenheit und Zukunft eng miteinander verknüpft sind.
Im Mittelpunkt steht anschließend Lily, eine junge chinesisch-amerikanische Frau im New York der 1990er-Jahre. Ihre Gedanken und Beobachtungen wirken ehrlich und nachvollziehbar, besonders ihr Gefühl des Nicht-Dazugehörens und ihre Unsicherheit über die eigene Zukunft. Der detailreiche, ruhige Schreibstil lässt Alltags- und Gesellschaftsszenen lebendig werden und macht soziale Unterschiede deutlich.
Insgesamt weckt die Leseprobe Interesse an der weiteren Entwicklung der Figuren und an den großen Themen Identität, Herkunft und Selbstbestimmung
Im Mittelpunkt steht anschließend Lily, eine junge chinesisch-amerikanische Frau im New York der 1990er-Jahre. Ihre Gedanken und Beobachtungen wirken ehrlich und nachvollziehbar, besonders ihr Gefühl des Nicht-Dazugehörens und ihre Unsicherheit über die eigene Zukunft. Der detailreiche, ruhige Schreibstil lässt Alltags- und Gesellschaftsszenen lebendig werden und macht soziale Unterschiede deutlich.
Insgesamt weckt die Leseprobe Interesse an der weiteren Entwicklung der Figuren und an den großen Themen Identität, Herkunft und Selbstbestimmung