Mittendrin und doch außen vor
Es hat etwas Lesezeit gebraucht, bis ich mit dem Schreibstil angefreundet war. Doch das bereits von Anfang an vorhandene Interesse am Thema hat gereicht, um mich über diese ersten Seiten zubringen. Und dann war es reines Vergnügen!
Lily und Matthew, ihre Geschichte des Kennenlernes wirkt gerade zu märchenhaft: Aschenbrödel trifft Prinz. Aber die Gegensätze zwischen ihnen sind zu stark, als dass die Beziehung halten könnte. So sieht es zumindest nach der Leseprobe aus. Schlimm ist, dass es sich weniger um kulturelle Differenzen als um materielle Unterschiede handelt. Scham, weil Lily weniger besitzt und sich in einem anderen sozialen Rahmen bewegt. Unverständnis, weil Matthew sich um Geld nicht sorgen muss und hier wenig Feingefühl gegenüber Lily aufbringt.
Lily, die Chinesin, die kein Chinesisch spricht und in New York aufwuchs, ist mit diesem Hintergrund für die USA, einem historischen Einwandererland, zwar eine Real America, aber sie steht doch am Rand.
Sehr interessanter Buchstoff, den ich sehr gerne weiter lesen möchte.
Lily und Matthew, ihre Geschichte des Kennenlernes wirkt gerade zu märchenhaft: Aschenbrödel trifft Prinz. Aber die Gegensätze zwischen ihnen sind zu stark, als dass die Beziehung halten könnte. So sieht es zumindest nach der Leseprobe aus. Schlimm ist, dass es sich weniger um kulturelle Differenzen als um materielle Unterschiede handelt. Scham, weil Lily weniger besitzt und sich in einem anderen sozialen Rahmen bewegt. Unverständnis, weil Matthew sich um Geld nicht sorgen muss und hier wenig Feingefühl gegenüber Lily aufbringt.
Lily, die Chinesin, die kein Chinesisch spricht und in New York aufwuchs, ist mit diesem Hintergrund für die USA, einem historischen Einwandererland, zwar eine Real America, aber sie steht doch am Rand.
Sehr interessanter Buchstoff, den ich sehr gerne weiter lesen möchte.