Zwischen Idealbild und Wirklichkeit
„Red Flags“ startet charmant, bissig und sehr relatable. Die Protagonistin Poppy hat Humor, Haltung – und ziemlich klare Vorstellungen davon, was sie (nicht) will. Zwischen Dating-Debakeln, Menstruationsscham und realitätsfernen Traumprinzen gibt’s viel Witz, Herz und Dialoge, die auf den Punkt sind. Der Ton ist locker, der Stil schnörkellos und pointiert. Ein Buch, das auf unterhaltsame Weise zum Nachdenken anregt, ohne dabei schwer zu wirken. Leichte Lektüre mit einem gewissen Biss.