Eigentlich für meine Tochter gedacht. Dann selbst gelesen. War… überraschend gut.
Ich habe Red Flags ursprünglich für meine 15-jährige Tochter bestellt – sie liest gerne Rom-Coms, und der Klappentext klang modern, aber nicht zu „drüber“. Als das Buch dann hier lag, habe ich mal „kurz reingelesen“. Zwei Tage später hatte ich es durch.
Die Geschichte dreht sich um zwei Jugendliche, Poppy und Cam, die beide eher schlechte Erfahrungen mit Beziehungen gemacht haben – beziehungsweise nie wirklich reingekommen sind. Aus einer etwas absurden Mutprobe heraus lassen sie sich auf ein Beziehungs-Experiment ein, bei dem sie zwei Monate lang durchhalten sollen – trotz aller kleinen und großen „Red Flags“. Klingt erstmal nach Klamauk, ist aber erstaunlich feinfühlig erzählt.
Was mich überrascht hat: Das Buch nimmt seine Figuren ernst. Es ist witzig, ja – aber nicht albern. Es geht um emotionale Reife, Kommunikationsprobleme, Grenzen, Unsicherheiten – Themen, die ganz sicher nicht nur Teenager beschäftigen. (Ich wünschte, ich hätte mit 16 so ein Buch gelesen. Hätte mir vielleicht den ein oder anderen Umweg erspart.)
Natürlich ist die Geschichte vorhersehbar, natürlich bleiben einige Nebenfiguren etwas blass. Aber für ein Jugendbuch ist Red Flags klug, charmant und durchaus mehr als ein „einmal lesen, dann verschenken“-Titel.
Fazit:
Empfehlenswert – für Teenager, aber definitiv auch für Eltern, die verstehen wollen, wie junge Leute heute über Beziehungen denken. Oder für alle, die sich heimlich gern an ihre eigenen Dating-Katastrophen erinnern und dabei schmunzeln möchten.
Die Geschichte dreht sich um zwei Jugendliche, Poppy und Cam, die beide eher schlechte Erfahrungen mit Beziehungen gemacht haben – beziehungsweise nie wirklich reingekommen sind. Aus einer etwas absurden Mutprobe heraus lassen sie sich auf ein Beziehungs-Experiment ein, bei dem sie zwei Monate lang durchhalten sollen – trotz aller kleinen und großen „Red Flags“. Klingt erstmal nach Klamauk, ist aber erstaunlich feinfühlig erzählt.
Was mich überrascht hat: Das Buch nimmt seine Figuren ernst. Es ist witzig, ja – aber nicht albern. Es geht um emotionale Reife, Kommunikationsprobleme, Grenzen, Unsicherheiten – Themen, die ganz sicher nicht nur Teenager beschäftigen. (Ich wünschte, ich hätte mit 16 so ein Buch gelesen. Hätte mir vielleicht den ein oder anderen Umweg erspart.)
Natürlich ist die Geschichte vorhersehbar, natürlich bleiben einige Nebenfiguren etwas blass. Aber für ein Jugendbuch ist Red Flags klug, charmant und durchaus mehr als ein „einmal lesen, dann verschenken“-Titel.
Fazit:
Empfehlenswert – für Teenager, aber definitiv auch für Eltern, die verstehen wollen, wie junge Leute heute über Beziehungen denken. Oder für alle, die sich heimlich gern an ihre eigenen Dating-Katastrophen erinnern und dabei schmunzeln möchten.