Humor und süß – perfekt für kurzweilige Stunden.
Während Poppy haargenaue Vorstellungen von ihrem Partner und eine Red-Flag-List hat, sich mit niemandem, der keine 100 % ist, zweimal trifft – reine Zeitverschwendung, immerhin sucht sie die beste Option, und keine Notlösung –, ist Cam stets der, der eher früher als später die Flucht ergreift, wenns ernst wird. Zu groß sind seine Ängste davor, derjenige zu sein, der nicht genügt und verlassen wird …
Als die – unabhängigen – Freundeskreise der beiden sie dazu drängen, der nächsten Beziehung(smöglichkeit) mindestens zwei Monate lang eine Chance zu geben, finden Poppy und Cam, die sich bisher nur flüchtig begegnet sind, zueinander.
Erzählt wird aus wechselnder Perspektive, was es einfach macht, Cam und Poppy kennenzulernen, ihre Intentionen und Zweifel zu verstehen.
Das Miteinander der beiden 18-Jährigen zu verfolgen, ihren Eisernenwillen, acht Wochen trotz aufkommender Konflikte und wehender Red-Flags, samt ihrer Entwicklung zu erleben, war unterhaltsam. Auch die Nebenfiguren kommen gut zur Geltung und sorgen zusätzlich für Abwechslung.
Obgleich der Stil der Zielgruppe entsprechend leicht und locker ist, sich das Buch flott lesen lässt, flocht Sophie Jo neben Witz und Charme auch sensible Themen ein: schwierige familiäre Verhältnisse, die Idealisierung der Liebe und des/der PartnerIn, toxische Beziehungen, diverse Ängste und ihre Ursachen sowie Erkrankungen. All diese Probleme in Kombination mit der Stereotypenzeichnung der Protagonisten und die Verdeutlichung von „Neigungen“, denen nicht nur TeenagerInnen – sei es durch die Medien oder fälschliche Vorbilder – viel zu oft verfallen sind, geben diesem Roman etwas Realitätsnahes sowie die Möglichkeit, sich mit den Charakteren, ihren Reaktionen und Verhaltensweisen zu identifizieren.
Ich finde das illustrierte Cover übrigens wirklich süß und ansprechend, und auch im Inneren gibt es gestalterische Details, die die Geschichte aufwerten. Insgesamt ist „Red Flags“ ein kurzweiliges Jugendbuch, das daran erinnert, dass niemand perfekt und Flucht selten der Weg zum Glück ist.
Als die – unabhängigen – Freundeskreise der beiden sie dazu drängen, der nächsten Beziehung(smöglichkeit) mindestens zwei Monate lang eine Chance zu geben, finden Poppy und Cam, die sich bisher nur flüchtig begegnet sind, zueinander.
Erzählt wird aus wechselnder Perspektive, was es einfach macht, Cam und Poppy kennenzulernen, ihre Intentionen und Zweifel zu verstehen.
Das Miteinander der beiden 18-Jährigen zu verfolgen, ihren Eisernenwillen, acht Wochen trotz aufkommender Konflikte und wehender Red-Flags, samt ihrer Entwicklung zu erleben, war unterhaltsam. Auch die Nebenfiguren kommen gut zur Geltung und sorgen zusätzlich für Abwechslung.
Obgleich der Stil der Zielgruppe entsprechend leicht und locker ist, sich das Buch flott lesen lässt, flocht Sophie Jo neben Witz und Charme auch sensible Themen ein: schwierige familiäre Verhältnisse, die Idealisierung der Liebe und des/der PartnerIn, toxische Beziehungen, diverse Ängste und ihre Ursachen sowie Erkrankungen. All diese Probleme in Kombination mit der Stereotypenzeichnung der Protagonisten und die Verdeutlichung von „Neigungen“, denen nicht nur TeenagerInnen – sei es durch die Medien oder fälschliche Vorbilder – viel zu oft verfallen sind, geben diesem Roman etwas Realitätsnahes sowie die Möglichkeit, sich mit den Charakteren, ihren Reaktionen und Verhaltensweisen zu identifizieren.
Ich finde das illustrierte Cover übrigens wirklich süß und ansprechend, und auch im Inneren gibt es gestalterische Details, die die Geschichte aufwerten. Insgesamt ist „Red Flags“ ein kurzweiliges Jugendbuch, das daran erinnert, dass niemand perfekt und Flucht selten der Weg zum Glück ist.