RomCom als Wegweiser
Mit "Red Flags" halte ich nach langer Zeit mal wieder einen Jugendroman in den Händen und ich habe wohl vergessen, wie herzlich diese Geschichten sein können. Hingegen der momentan gängigen Bücher, geht es in diesem Buch wirklich um den Umgang mit Gefühlen und um das Kennenlernen seiner selbst. Kein Spice wird benötigt, um Red Flags zu einem gelungenen Buch zu machen.
Den Charakter der Protagonistin kann man schon anhand ihres Namens erraten: Poppy. Sie ist spritzig, extrovertiert und hat genaue Vorstellungen von ihrem Traummann. Darüber führt sie sogar Liste. Das sorgt allerdings dafür, dass sie jeden jungen Mann abschießt, der einem Kriterium widerspricht. Nun soll sie wegen einer Wette ganze zwei Monate mit einem Typen aushalten, ohne ihn in den Wind zu schießen!
Cam hingegen will sich nicht so recht binden und ist froh, wenn er einen Grund bekommt, Schluss zu machen. Doch auch seine beste Freundin nagelt ihn auf einer Wette fest: Er soll eine Beziehung solange durchziehen, bis seine Partnerin Schluss macht.
Poppy und Cam treffen aufeinander und hier beginnt der humorvolle Schlagabtausch. Cam versucht extra nervig zu sein, während Poppy extra nett sein möchte. Poppy hat dabei eine sehr eigene Art, die auf einige abschreckend wirken könnte, doch für eine 17-jährige fand ich dies sehr authentisch. Unter anderem machte das ihren Humor aus. Etwas düster und bissig. Ich kann nicht behaupten, herzhaft in diesem Buch gelacht zu haben, aber das entlocken mir die wenigsten Bücher und so war es sicherlich nicht gedacht. Viel mehr fundierte das Buch für mich auf vielen kleinen Schmunzlern. Auf einer Erheiterung, die ich tief in der Brust spürte.
Das Buch behandelte schon zu Beginn vielerlei Themen. Primär ging es um die feinen Unterschiede von extrovertiert zu introvertiert, aber auch um Feminismus und die Wünsche im Leben. Allzu oft ertappte ich mich, wie ich noch heute denke, wie Poppy. Allerdings war auch Feminismus ein Thema, was etwas aneckt, wenn die Protagonistin auf die gängigen Liebesfilme steht und sich das vom Partner erhofft.
Insgesamt eine locker leichte Lektüre, die fröhlich macht und als Wegweiser dienen kann.
Den Charakter der Protagonistin kann man schon anhand ihres Namens erraten: Poppy. Sie ist spritzig, extrovertiert und hat genaue Vorstellungen von ihrem Traummann. Darüber führt sie sogar Liste. Das sorgt allerdings dafür, dass sie jeden jungen Mann abschießt, der einem Kriterium widerspricht. Nun soll sie wegen einer Wette ganze zwei Monate mit einem Typen aushalten, ohne ihn in den Wind zu schießen!
Cam hingegen will sich nicht so recht binden und ist froh, wenn er einen Grund bekommt, Schluss zu machen. Doch auch seine beste Freundin nagelt ihn auf einer Wette fest: Er soll eine Beziehung solange durchziehen, bis seine Partnerin Schluss macht.
Poppy und Cam treffen aufeinander und hier beginnt der humorvolle Schlagabtausch. Cam versucht extra nervig zu sein, während Poppy extra nett sein möchte. Poppy hat dabei eine sehr eigene Art, die auf einige abschreckend wirken könnte, doch für eine 17-jährige fand ich dies sehr authentisch. Unter anderem machte das ihren Humor aus. Etwas düster und bissig. Ich kann nicht behaupten, herzhaft in diesem Buch gelacht zu haben, aber das entlocken mir die wenigsten Bücher und so war es sicherlich nicht gedacht. Viel mehr fundierte das Buch für mich auf vielen kleinen Schmunzlern. Auf einer Erheiterung, die ich tief in der Brust spürte.
Das Buch behandelte schon zu Beginn vielerlei Themen. Primär ging es um die feinen Unterschiede von extrovertiert zu introvertiert, aber auch um Feminismus und die Wünsche im Leben. Allzu oft ertappte ich mich, wie ich noch heute denke, wie Poppy. Allerdings war auch Feminismus ein Thema, was etwas aneckt, wenn die Protagonistin auf die gängigen Liebesfilme steht und sich das vom Partner erhofft.
Insgesamt eine locker leichte Lektüre, die fröhlich macht und als Wegweiser dienen kann.