Vielversprechender Anfang, der Tierliebhabern allerdings das Herz schmerzen lässt

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buchglueck Avatar

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Bereits das Cover ist wunderbar gestaltet und weckt aufmerksamkeit. Es strahlt eine Wärme aus, die sich ebenfalls in der Beschreibung des kleinen Städchens Redwood wiederfindet. Man denkt an kleine Holzblockhütten, das knistern von brennendem Kaminholz und Entspannung mit der Kuscheldecke.

Avery und ihre Tochter sind trotz ihrer Alltagsprobleme ein gut eingespieltes Team. Avery als Mutter wirkt sehr liebevoll und besorgt, da Hailey an Autismus leidet.
Da schmerzt ganz besonders das Herz, als der kleine Seraph plötzlich mit in der Handlung auftaucht.
Aber nicht nur er lässt jedes Tierliebhaberherz bluten, sondern jede weitere Zeile über die armen kranken Tiere, die von Tierarzt Cade in seiner Klinik behandelt werden.

Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und lässt einen in die Geschichte richtig eintauchen. Kleinere Passagen enthalten ein bisschen was zum Schmunzeln, z.B. die Horrorfilmanspielungen bereits zu Anfang.

Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht und wie sich Cade bei Avery für sein Benehmen entschuldigen wird, jetzt wo er weiß das Seraph gar nicht von Anfang an ihr Hund gewesen ist.