leider nichts so besonderes

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Natürlich bin ich auf den Hypezug mit aufgesprungen und habe mir das Buch ertauscht, da ich leider in der Vorablesen Verlosung kein Glück hatte.
Das Cover hat mich natürlich sofort angesprochen. Es ist kein einfaches, wie für Liebesgeschichten meist benutztes Bild eines Pärchens, sondern eine Collage aus verschiedenen Bildern, die passend für die Story ist. Im Zentrum steht der Titel, der auf einem Holzhintergrund gedruckt ist. Es ist mal ein anderes Cover und lädt dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern. Durch den Titel weiß man ja schon, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt.
Die Story ist in einem einfachen Schreibstil geschrieben, sodass man Seite um Seite schnell lesen kann und es sich somit zu einem richtigen Pageturner mausert.
Die Geschichte an sich ist nichts neues. Frau kommt in eine Kleinstadt. Mann verliebt sich in sie. Kleinstadtleute reden über beide. Aber immerhin kein großes Drama von wegen, dass sie ausgegrenzt wird. Zu viel möchte ich jedoch nun an der Stelle nicht verraten.
Alles in allem hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Ist eben nichts sonderlich neues dabei, außer vielleicht, dass es sich bei Avery nicht um die Bohnenstange von nebenan handelt sondern wirklich um eine Frau mit Kurven, womit sich die Ottonormalfrau viel besser identifizieren kann. Ich finde, dass die Tochter mit Autismus noch ein kleines bisschen Würze in die Geschichte hineinbringt.
Zum Ende ging mir aber alles einfach viel zu schnell, dafür, dass sie erst ein paar Wochen im kleinen Städtchen wohnt. Aber so ist das nunmal in solchen Storys. Genau deshalb gibt es für mich einen Punkt abzug. Ansonsten hat mir die Lovestory sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der immerhin von einer anderen Konstellation handelt.