Locker und leicht, entspannend und seicht

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aenneken Avatar

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Avery hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und beschließt mit ihrer autistischen Tochter Hailey in den Wohnort ihrer Mutter zu ziehen. Kaum dort angekommen finden sie einen kleinen verletzten Hund und Hailey scheint einen neuen Freund gefunden zu haben. Mit diesem neuen Weggefährten beginnt die Geschichte zwischen Avery und Cade, dem ortsansässigen Tierarzt.
Ich gestehe, ich habe mit einer typischen NA-Geschichte gerechnet. Was ich bekommen habe war viel idyllischer. Redwood ist ein verschlafenes Städchen, jeder kennt jeden und nichts bleibt ein Geheimnis. Im Ort verkuppelt ein älteres Schwestern-Trio alles was nicht schnell genug auf den Bäumen ist. Allein die Vorstellung wie es sein muss in Redwood zu leben ist herrlich.
So hat sich im ersten Band das Trio den Tierarzt Cade ausgesucht. Er ist der jüngste von drei Brüdern, Tierarzt und lebt bisher eher das Leben eines Casanovas. Er ist jedoch sehr herzlich und ein wirklich charmanter und hingebungsvoller Mann. Er bemüht sich um Avery und findet sogar einen Draht zu ihrer Tochter Hailey.
Die Geschichte ist kein typischer NA-Roman, dafür sind die Protagonisten zu gestanden und auch wenn es Drama gibt, so ist dieses nicht übertrieben. Redwood bietet eine Wohlfühlatmosphäre, es ist locker und leicht geschrieben und perfekt zum seichten Dahinschmelzen. Und wenn man genau das sucht ist dieses Buch perfekt!