Alles begann an Mittsommer

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
milena Avatar

Von

Der schwedische Autor John Ajvide Lindqvist, der oft in einem Atemzug mit Stephen King genannt wird, erzählt sehr gut. Es gelingt ihm bereits auf den ersten Seiten einen Spannungsbogen aufzubauen, der bis zum Ende hält. An Mittsommer findet in den Schären ein kleines Fest statt, das zwanglos aber nicht rein privat ist. Die Tochter wohnt der Feier etwas gelangweilt bei und hofft, dass sie sich bald verkrümeln kann, als sich ein Boot nähert und sie die einzig Überlebende des anschließenden Massakers wird, da sie sich mit einem Sprung ins Wasser retten kann. Hochtraumatisiert taugt sie aber als Zeugin bei der Suche nach den Hintermännern dieses Auftragsmordes nicht. Jetzt tritt die Figur der Julia Malmros, einer ehemaligen Polizistin, die damit beauftragt ist, die Millenium-Reihe weiter zu schreiben, ins Spiel. Sie trifft auf den mysteriösen Kim Ribbing, der sie bei Recherchearbeiten unterstützen soll, indem er sie in die Geheimnisse der Hacker einweiht. Zu zweit setzen sie sich auf die Spur dieses Kriminalfalls. Ich habe den Thriller an drei Tagen gelesen und bin begeistert.