Ein Kinderkrimi, der richtig Spaß macht
„Reggie Rabbit und der große Karottenraub“ hat mich als Mutter sofort begeistert – und meine beiden Töchter gleich mit. Eigentlich wollte ich nur ein paar Seiten mitlesen, aber Reggie, dieses neugierig-optimistische Kaninchen mit seinen großen Detektivträumen, hat uns direkt in seinen kleinen, aber erstaunlich turbulenten Kosmos gezogen.
Reggie lebt mit seiner Familie im gemütlichen Klein Viechdorf und träumt davon, so brillant zu kombinieren wie sein großes Vorbild, der berühmte Detektiv Fuchs. Als im Hafen von Bärenburg eine ganze Schiffsladung Karotten verschwindet, sieht Reggie seine Chance gekommen. Unterstützung bekommt er ausgerechnet von der neuen Mitschülerin Pieps – quirlig, frech, klug und genau das Gegengewicht, das Reggie gebraucht hat. Die beiden stürzen sich in ein Abenteuer, das sie mitten in die Stadt und genau in den Mittelpunkt eines echten Verbrechens führt.
Ich mochte sofort, wie liebenswert und unperfekt Reggie ist – mutig, aber manchmal ein bisschen naiv, voller Eifer, aber nie überheblich. Pieps bringt mit ihrer vorlauten Art ordentlich Schwung in die Geschichte. Dieses ungleiche Duo funktioniert so gut, dass man den beiden am liebsten noch viel länger beim Kombinieren, Rätseln und Herumstolpern durch ihre Welt zuschauen würde.
Was meine Töchter – und ehrlich gesagt auch mich – besonders begeistert hat, sind die Comicelemente, die sich immer wieder in den Text mischen. Mal sind es kleine Panels, mal ganze Seiten, mal kurze, dynamische Szenen, die den Lesefluss auflockern. Genau diese Mischung macht das Buch so zugänglich: Die Spannung bleibt hoch, die Handlung bekommt Tempo und die Figuren wirken durch den mix aus Text und Comic lebendiger als in vielen klassischen Kinderbüchern. Für meine Mädels war das ein echter Lesemotor – sie fanden es „wie ein Buch und ein Comic in einem“, und das trifft es ziemlich gut.
Der schwarz-weiß-rote Illustrationsstil fällt zudem sofort ins Auge und verleiht der Geschichte einen eigenen Look, der sich klar von anderen Kinderkrimis abhebt. Das Buch ist schön handlich, gut strukturiert und in kurze Kapitel unterteilt, sodass auch jüngere Leserinnen nicht überfordert werden.
Spannung, Humor, ein bisschen Chaos und viel Herz: „Reggie Rabbit und der große Karottenraub“ hat uns als Familie wirklich Spaß gemacht. Es ist unterhaltsam, clever erzählt und wunderbar kindgerecht. Ich hoffe sehr, dass Reggie und Pieps noch weitere Fälle lösen dürfen – meine Töchter (und ich) würden sofort wieder mitlesen.
Reggie lebt mit seiner Familie im gemütlichen Klein Viechdorf und träumt davon, so brillant zu kombinieren wie sein großes Vorbild, der berühmte Detektiv Fuchs. Als im Hafen von Bärenburg eine ganze Schiffsladung Karotten verschwindet, sieht Reggie seine Chance gekommen. Unterstützung bekommt er ausgerechnet von der neuen Mitschülerin Pieps – quirlig, frech, klug und genau das Gegengewicht, das Reggie gebraucht hat. Die beiden stürzen sich in ein Abenteuer, das sie mitten in die Stadt und genau in den Mittelpunkt eines echten Verbrechens führt.
Ich mochte sofort, wie liebenswert und unperfekt Reggie ist – mutig, aber manchmal ein bisschen naiv, voller Eifer, aber nie überheblich. Pieps bringt mit ihrer vorlauten Art ordentlich Schwung in die Geschichte. Dieses ungleiche Duo funktioniert so gut, dass man den beiden am liebsten noch viel länger beim Kombinieren, Rätseln und Herumstolpern durch ihre Welt zuschauen würde.
Was meine Töchter – und ehrlich gesagt auch mich – besonders begeistert hat, sind die Comicelemente, die sich immer wieder in den Text mischen. Mal sind es kleine Panels, mal ganze Seiten, mal kurze, dynamische Szenen, die den Lesefluss auflockern. Genau diese Mischung macht das Buch so zugänglich: Die Spannung bleibt hoch, die Handlung bekommt Tempo und die Figuren wirken durch den mix aus Text und Comic lebendiger als in vielen klassischen Kinderbüchern. Für meine Mädels war das ein echter Lesemotor – sie fanden es „wie ein Buch und ein Comic in einem“, und das trifft es ziemlich gut.
Der schwarz-weiß-rote Illustrationsstil fällt zudem sofort ins Auge und verleiht der Geschichte einen eigenen Look, der sich klar von anderen Kinderkrimis abhebt. Das Buch ist schön handlich, gut strukturiert und in kurze Kapitel unterteilt, sodass auch jüngere Leserinnen nicht überfordert werden.
Spannung, Humor, ein bisschen Chaos und viel Herz: „Reggie Rabbit und der große Karottenraub“ hat uns als Familie wirklich Spaß gemacht. Es ist unterhaltsam, clever erzählt und wunderbar kindgerecht. Ich hoffe sehr, dass Reggie und Pieps noch weitere Fälle lösen dürfen – meine Töchter (und ich) würden sofort wieder mitlesen.