Die Reise

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ines enders Avatar

Von

"...folgen die meisten dem Weihnachtsgefühl, weil sie hoffen, dass diese wenigen Tage sie auch im dunkelsten Winter, in eine Stimmung versetzen, die wieder Freude in ihnen weckt." S.57/58
Tom ist Fotograf und betrachtet die Welt durch eine imaginäre Linse. Und so erzählt er seine Geschichte in Fotografien.
Es geht um Verlust und die Frage nach der Schuld, um Zusammenhalt, Einsamkeit und Bewältigung.
Eine Geschichte, in Bildern erzählt und neben den immer wieder benannten Songs, die man über einen Spotifilink hören kann, haben mir ganz besonders die Fotos gefallen, die auch über einen Link zu sehen sind.
Der Schreibstil ist dicht und atmosphärisch und nur ganz langsam in kleinen Schritten wird sich angenähert an den Verlust, für den Tom sich ganz allein die Schuld gibt.
Mich hat dieses Buch auch als Mutter sehr berührt. David Park ist es gelungen eine "täuschend einfache Geschichte " zu schreiben, die nachhallt.