Fernweh

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anzi_11.03. Avatar

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Das Cover könnte zwar auf manche langweilig wirken, passt aber sehr gut zur Geschichte. Deshalb muss ich sagen gefällt es mir besonders.

Von Anfang an gehen wir mit auf Toms emotionale und wörtliche Reise. Gleichzeitig erzählt er Pointen und Geschichten anderer durch seine Arbeit als Fotograf. Zwei Handlungsstränge werden hier gekonnt in einander verwoben. Vor allem aber wird hier auch deutlich welche Kunst das Fotografieren sein kann, was wir in Zeiten von Smartphones, Selfiesticks und Instagram leider vergessen.

Gerade weil es durch Corona nicht möglich war zu reisen hat dieses Buch viel Fernweh in mir ausgelöst.

Der Schreibstil ist flüssig und sachlich, das muss man mögen. Mir persönlich hat er gut gefallen.
Hier wird eine Lanze für die Fotografie und die Familie gebrochen, ein sehr gutes Werk. Trotz des traurigen Aspekts wird dieses Buch dieses Jahr wohl öfter verschenkt.