Wer dieses Buch liest, kann mit super Unterhaltung rechnen, und wird zum Nachdenken angeregt.

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Inhalt:
Es geht um einen Fotografen, der die Welt um sich herum lediglich durch die Linse betrachtet. So war es schon immer, weshalb er Übung darin hat Geschichten durch Fotos zu erzählen.
Sein Leben lang lag sein Fokus auf Beruf und Hobby, die Familie blieb dabei allerdings außen vor.
Er ist kein großer Künstler, was ihm nun nicht mehr zu schaffen macht, aber nicht das er seinem Traum noch nicht nach gegangen ist, Fotos jenseits de Sehenswürdigkeiten zu machen.
Vor allem sein ältester Sohn Daniel litt unter der Abwechslung seinen Dads.
Tief in seiner Kamera versteckt, gibt es ein Foto von Daniel, das Toms ganze Schuld und ganzes Leid zeigt.
Dadurch das er die Reise nun unternimmt um seinen kranken Sohn von der Uni abzuholen, damit dieser nicht alleine in der Studenten-WG verbleiben muss, kommen die beiden sich zwangsläufig näher.

Meinung:
Der Erzähler nimmt uns mit, durch Gedanke und seine Überlegungen, als würde man in dem Gehirn eines anderen stecken. Die Liebe, der Verlust sind abwechselnd erzählt durch Humor und Melancholie.
Das Lesevergnügen wird gestärkt durch die Winter- und Weihnachts-Atmosphäre.
Zu aller erst ist es eine Umstellung, mit dieser Art Schreibstil klar zukommen.
Es schwingt steht´s eine Traurigkeit beim Lesen mit, durch die Fremdheit zwischen Vater und Sohn.
Mir gefällt wie die Charaktere sich im laufe der Zeit entwickeln.

Bewertung:
Ich hatte beim Lesen und auch danach, das Gefühl das ich etwas lehrreiches für mich mitnehmen konnte. Da der Winter naht, und zum Buch passende Szenerie liefert, kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Es ist ein kühler aber sehr Detail verliebter Roman, den man nicht schnell wieder vergisst.
Er ist aufgrund der Tiefe, kein Buch das man einfach mal so nebenbei liest.