Wundervoll berührend

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karamell-keks Avatar

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Eine wunderbare Geschichte, nicht nur durch die Schneelandschaft im Norden Großbritanniens, sondern auch durch die Gedanken eines Vaters. Wild, ruhelos, melancholisch, traurig. Der Vater schwankt zwischen dem Hier und der Vergangenheit. Stellt und beantwortet sich selbst Fragen seines Lebens, des Lebens eines Vaters und des Lebens von Eltern.

Besonders gut passt zur Erzählung, dass das Buch nicht in Kapitel unterteilt ist, sondern einfach die ganze Reise- die paar Stuben- am Stück erzählt werden. Man möchte das Buch deshalb fast in einem Zuge durchlesen, doch es lohnt sich inne zu halten und die Reise und die Gedanken auf sich wirken zu lassen.

Die Sprache ist selbst nicht besonders poetisch, schafft es aber mit Bildern- aus Sicht des Vaters, der Fotografien beschreibt- doch poetisch zu sein.

Dieses Buch, trotz all des Schmerzes, das es mit sich bringt, lohnt es zu lesen!