Sehr guter erster Eindruck
Schon auf den ersten Seiten von Arno Geigers "Reise nach Laredo" wird der Leser in eine Welt hineingezogen, die voller Widersprüche und außergewöhnlicher Begegnungen steckt. Geiger eröffnet die Geschichte mit einer einfühlsamen und zugleich präzisen Beschreibung der Hauptfigur, die sich auf eine persönliche und physische Reise begibt. Die Sprache ist klar und doch poetisch, was eine besondere Atmosphäre schafft, die sowohl vertraut als auch faszinierend fremd wirkt.
Die ersten Seiten zeichnen sich durch eine tiefgehende Charakterstudie aus - der Protagonist, dessen Name uns zunächst fremd bleibt, wird geschickt eingeführt. Seine inneren Gedanken und Beobachtungen wirken lebendig und echt, sodass man das Gefühl hat, ihn schon nach wenigen Absätzen gut zu kennen. Geigers Fähigkeit, menschliche Emotionen und komplexe Beziehungen mit wenigen Worten darzustellen, beeindruckt sofort.
Die ersten Seiten zeichnen sich durch eine tiefgehende Charakterstudie aus - der Protagonist, dessen Name uns zunächst fremd bleibt, wird geschickt eingeführt. Seine inneren Gedanken und Beobachtungen wirken lebendig und echt, sodass man das Gefühl hat, ihn schon nach wenigen Absätzen gut zu kennen. Geigers Fähigkeit, menschliche Emotionen und komplexe Beziehungen mit wenigen Worten darzustellen, beeindruckt sofort.