Das Leben ist zum Leben da!

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tanzimregen Avatar

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Das Cover zieht mit seinem auffallenden Rot direkt die Blicke auf sich. Auch dir beiden Figuren schaut man sich interessiert an. Besonders ansprechend finde ich persönlich das Titelbild nicht, finde es aber durchaus passend zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil des Autors ließ mich zunächst stolpern und das führte dazu, dass ich das Buch nach ein paar Seiten zunächst weggelegt habe. Einen Tag später las ich weiter und war auf einmal gepackt und mir fiel es von nun an schwer aus der Hand zu legen.
Karl, der einst König und Kaiser war, hat abgedankt und wartet nun auf seinen Tod. Ein Zusammentreffen mit dem elfjährigen Geronimo, seinem jüngsten Sohn, führt zu einem Ausflug, der Karls ganze Sicht auf das Leben und auch seine verbliebene Zeit gänzlich verändern soll. Doch wodurch geschieht das? Und was verbirgt sich hinter der Reise?
Ein ansprechendes, wenn auch kein einfaches Buch über Karl, einen Herrscher, der von niemandem als Karl, die Person, wahrgenommen wird, sich jedoch nichts sehnlicher wünscht, als dass er als eben dieser Karl anerkannt und gemocht wird.