Poetisch und handlungsarm
In "Reise nach Laredo" geht es um Karl, einen Ex-Kaiser im 16. Jahrhundert, der alt und krank beschließt, mit seinem unehelichen Sohn Geronimo eine letzte Reise zu unternehmen. Unterwegs nehmen sie ein Geschwisterpaar mit und erleben einige skurrile Situationen. Leider fehlt dem Buch der Humor und Charme, den man bei so einer Story à la Don Quijote hätte erwarten können.
Die Handlung zieht sich und bietet wenig Spannung, auch wenn sie Themen wie Leben, Tod und Selbstfindung behandelt. Besonders die Landschaftsbeschreibungen bringen etwas Stimmung rein, aber die Charaktere, vor allem Karl, wirken eher blass. Die Sprache ist zwar schön poetisch, aber es fehlt an Tiefe und Abenteuer, um wirklich zu fesseln.
Wer Lust auf eine ruhige, philosophische Geschichte ohne viel Action hat, könnte hier dennoch etwas für sich finden.
Die Handlung zieht sich und bietet wenig Spannung, auch wenn sie Themen wie Leben, Tod und Selbstfindung behandelt. Besonders die Landschaftsbeschreibungen bringen etwas Stimmung rein, aber die Charaktere, vor allem Karl, wirken eher blass. Die Sprache ist zwar schön poetisch, aber es fehlt an Tiefe und Abenteuer, um wirklich zu fesseln.
Wer Lust auf eine ruhige, philosophische Geschichte ohne viel Action hat, könnte hier dennoch etwas für sich finden.