Estelle Paradise leidet sieben Monate nach der Geburt ihrer Tochter an postnataler Depression. Eines Tages findet sie Mias Bettchen leer vor, Mias Zimmer und auch die Küche von allem befreit, was ein Baby benötigt: Fläschchen, Windeln, Kleidung. Wurde die Kleine entführt? Estelle überprüft Türen und Fenster, doch keine Einbruchspuren sind zu sehen. Sie macht sich auf zur Polizei, doch es gelingt ihr nicht, zu sprechen. Ihr wird übel, sie verlässt die Polizeistation und versucht sich zuerst einmal zu erinnern. Sie hasst die Frau, die sie nach der Geburt geworden ist. Hat sie ihrem Baby etwas angetan? Wenig später wacht Estelle nach einem schweren Unfall im Krankenhaus auf. Sie war mit dem Auto unterwegs, wurde angeschossen. Doch warum? Estelle hat eine Teilamnesie, ein Ohr verloren, spricht von viel Blut, erinnert sich, dass ihre Tochter verschwunden ist. Doch wer soll auf sie geschossen haben? Ihr Ehemann Jack, der ihr Vorwürfe macht, was die postnatale Depression aus ihr gemacht hat? Die Entführer von Mia, weil sie auf ihre Spur gekommen ist? Hat Estelle Selbstmord geplant, weil sie sich kurz nach dem Unfall, bevor sie ins Krankenhaus kommt, erinnert, dass alles so nicht geplant war? Im Krankenhaus macht Jack Estelle klar, dass sie als Mörderin verhaftet werden wird und sie unterschreibt die Einweisung in eine psychiatrische Klinik. Hoffentlich wird man dort tatsächlich ihr Gedächtnis wieder herstellen können, sie nicht nur wegsperren. Doch welche Wahrheit wird ans Licht kommen?
Estelle führt uns als Ich-Erzählerin durch die Wirrungen ihres durch einen Schock durcheinander geratenes Gedächtnisses. Detailliert und realistisch werden ihre Bewusstseinsstufen dargestellt, man kann sich ihre Situation sehr gut vorstellen und möchte herausfinden, was mit der kleinen Mia passiert ist.
Sicher ist die Geschichte nicht neu, vielleicht aber arbeitet sie mit anderen Facetten wir bisherige Thriller mit diesem Thema.
Das schwarze Cover deutet auf ein Verbrechen hin, der gelbe Schmetterling erinnert an ein Kinder-Mobile, der Titel weist auf Estelles Gedächtnisverlust hin.
Estelle führt uns als Ich-Erzählerin durch die Wirrungen ihres durch einen Schock durcheinander geratenes Gedächtnisses. Detailliert und realistisch werden ihre Bewusstseinsstufen dargestellt, man kann sich ihre Situation sehr gut vorstellen und möchte herausfinden, was mit der kleinen Mia passiert ist.
Sicher ist die Geschichte nicht neu, vielleicht aber arbeitet sie mit anderen Facetten wir bisherige Thriller mit diesem Thema.
Das schwarze Cover deutet auf ein Verbrechen hin, der gelbe Schmetterling erinnert an ein Kinder-Mobile, der Titel weist auf Estelles Gedächtnisverlust hin.