Rätselhaftes Verschwinden eines Kindes

Estelle wacht in einem Krankenhaus auf und kann sich schlecht an die vorherigen Geschehnisse erinnern. Ein Polizist erklärt ihr, sie habe einen Unfall gehabt und sei schwer verletzt. Nach und nach kommen immer mehr Erinnerungsfetzen zurück und Estelle weiß plötzlich wieder, dass ihre Tochter eines morgens verschwunden war. Nach einiger Zeit kommt auch ihr Ehemann Jack zu Besuch in das Krankenhaus und beschimpft sie vor allem aufgrund des Verschwindens der gemeinsamen Tochter. Letztendlich lässt Jack Estelle eine Selbsteinweisung in die Psychiatrie unterschreiben.
Die Leseprobe verspricht einen sehr guten Thriller. Von Beginn an ist der Leser gefesselt und erlebt die Handlung aus der Perspektive von Estelle. Alexandra Burt beschreibt packend die unbegreifliche Situation in der sich Estelle befindet. Spannung baut die Autorin vor allem auch durch eingestreute Rückblenden auf, in denen neu hinzugewonnene Erinnerungen von Estelle, vor ihrem Unfall, beschrieben werden. Bereits auf den ersten Seiten wird dem Leser die Situation der Protagonistin als komplett ausweglos dargestellt.
Sehr spannende Leseprobe, die mich, als Leser, von Beginn an gefesselt hat. Für mich bleibt vor allen Dingen spannend, wie sich "Jack" entwickelt. Ist er ggf. verwickelt in das Verschwinden der eigenen Tochter???
Sicher sehr lesenswert!