Remember Mia, ein Albtraum. Estelle und Jack werden Eltern, Estelle kommt mit ihrem Kind nicht so zurecht, wie ihr Mann und sie es von ihr erwarten. Jack ist immer weniger zu Hause und geht aus beruflichen Gründen für einige Zeit nach Chicago und lässt Estelle mit dem Baby alleine. Estelle wächst das alles über den Kopf, ohne zu ahnen, das es eigentlich einen Namen dafür gibt, sie ist depressiv. Sie hält sich selber für eine schlechte Mutter, weil sie es nicht schafft ihr Baby Mia zu beruhigen, die an Koliken leidet. Jeder hat Ratschläge für sie, aber niemand hilft ihr wirklich. Dann eines Nachts verschwindet Mia aus der verschlossenen Wohnung und für Estelle beginnt ein Albtraum, nach einem Unfall wird sie in einer Klinik wach und kann sich an nichts mehr erinnern. Sie kommt in eine psychiatrische Einrichtung, wo sie mit Hilfe von Dr. Ari ihre Erinnerung Stück um Stück zurück erlangt. Ein sehr langer Weg, wo sich der Leser immer wieder fragt, was stimmt, was ist wahr und wo ist Mia. Kann Estelle ihren Erinnerungen trauen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist gut geschrieben und der Leser wird in die Suche nach Mia und das Seelenleben von Estelle rein gezogen. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen.