Ein Pageturner, der süchtig macht - das kann ich nur bestätigen!

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wencke Avatar

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Die sieben Monate alte Mia verschwindet unter sehr mysteriösen Umständen aus ihrem Bettchen. Es gibt keine Einbruchspuren in der Wohnung, auch die Kleidung, Milchfläschchen und die Utensilien von Mia sind spurlos verschwunden. Mia ist kein einfacher Säugling. Sie weint und schreit sehr viel und bringt ihre Mutter damit an ihre nervliche Belastungsgrenze.

Mias Mutter kommt im Krankenhaus nach einem schweren Autounfall wieder zu sich. Sie kann sich an kaum etwas erinnern und kann auch sonst keinen klaren Gedanken fassen. Sehr schnell kommen die Gedanken zu ihrer verschwundenen Tochter. Die Amnesie nach dem Autounfall hält an und schnell wird Mias Mutter selbst zur Verdächtigen.

Dieser Thriller ist ein wirklicher Pageturner, das kann ich nur so bestätigen. Gleich schon zu Anfang geht es rasant los. Der Leser wird nach und nach mit interessanten Informationen versorgt, aber die Spannung bleibt bis zum Schluss.

Zunächst hatte ich gedacht, dass es sich um eine amerikanische Autorin handelt. Es hat mich dann aber auch gefreut, dass Alexandra Burt in Deutschland geboren ist und in den USA einen so tollen Thriller auf den Markt gebracht hat. Ich hoffe, dass wir noch mehr von ihr lesen dürfen.