Was haben Peeta Mellark aus „Die Tribute von Panem“ und Don Quijote gemeinsam? Beide können nicht mehr auseinander halten was in ihrem Leben Wirklichkeit ist und was Einbildung. Bei Peeta begrenzt sich diese verzerrt Wahrnehmung auf eine kurze Zeit und er versucht herauszufinden, was echt ist, während Don Quijote erst im Moment seines Todes seinen Wahnsinn begreift. Doch beide kennen das Gefühl in einer Wirklichkeit zu stecken, die nicht mit ihrer Wahrnehmung übereinstimmt.
Auch Estelle Paradise kennt es. Nachdem sie schwer verletzt in einer entlegenen Schlucht gefunden wurde, diagnostiziert ein Arzt ihr eine Amnesie. Doch sie muss sich erinnern. Ihrer Tochter Mia ist verschwunden und ihre Erinnerungen könnten wichtige Hinweise auf Mias Verbleib sein. Während die Polizei und die Medien Estelle verdächtigen ihre Tochter ermordet zu haben, begibt diese sich in psychiatrische Behandlung. Hier kommen ihr immer mehr Erinnerungsfetzen. Doch ist das tatsächlich die Wahrheit? Oder versucht sich ihr Kopf nur eine Illusion zu schaffen um den Mord an der eigenen Tochter zu verdrängen? Wie Peeta Mellark und Don Quijote scheint sie gefangen zu sein zwischen Realität und Wahnsinn. Nur wenn sie die Ereignisse so rekonstruieren kann, wie sie wirklich waren, hat sie eine Chance herauszufinden, was mit Mia passiert ist.
Als Leser erfährt man dabei sehr viel über Estelles Gedankengänge und Gefühle. Auch wenn einem ihre Handlungen nicht immer rational und logisch erscheinen, kann man doch ganz gut mit ihr mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen.
Die Geschichte ist ungewöhnlich. Besonders ist dabei die Kombination aus Thriller, Krimi und psychologischen Roman. Allerdings kann man den Verlauf oft schon vorher erahnen und vor allem am Anfang zieht sich die Handlung sehr in die Länge. Gegen Ende wird das Buch aber besser und der Leser darf hoffen, dass Estelle, genau wie ihre Leidensgenossen Peeta und Don Quijote, erkennt, was Einbildung war und was echt….
Auch Estelle Paradise kennt es. Nachdem sie schwer verletzt in einer entlegenen Schlucht gefunden wurde, diagnostiziert ein Arzt ihr eine Amnesie. Doch sie muss sich erinnern. Ihrer Tochter Mia ist verschwunden und ihre Erinnerungen könnten wichtige Hinweise auf Mias Verbleib sein. Während die Polizei und die Medien Estelle verdächtigen ihre Tochter ermordet zu haben, begibt diese sich in psychiatrische Behandlung. Hier kommen ihr immer mehr Erinnerungsfetzen. Doch ist das tatsächlich die Wahrheit? Oder versucht sich ihr Kopf nur eine Illusion zu schaffen um den Mord an der eigenen Tochter zu verdrängen? Wie Peeta Mellark und Don Quijote scheint sie gefangen zu sein zwischen Realität und Wahnsinn. Nur wenn sie die Ereignisse so rekonstruieren kann, wie sie wirklich waren, hat sie eine Chance herauszufinden, was mit Mia passiert ist.
Als Leser erfährt man dabei sehr viel über Estelles Gedankengänge und Gefühle. Auch wenn einem ihre Handlungen nicht immer rational und logisch erscheinen, kann man doch ganz gut mit ihr mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen.
Die Geschichte ist ungewöhnlich. Besonders ist dabei die Kombination aus Thriller, Krimi und psychologischen Roman. Allerdings kann man den Verlauf oft schon vorher erahnen und vor allem am Anfang zieht sich die Handlung sehr in die Länge. Gegen Ende wird das Buch aber besser und der Leser darf hoffen, dass Estelle, genau wie ihre Leidensgenossen Peeta und Don Quijote, erkennt, was Einbildung war und was echt….