Digitaler Kollaps
Peter Grandl hat mit Reset einen Thriller vorgelegt, der den Puls der Zeit trifft und mich mit seiner düsteren Zukunftsvision kalt erwischt hat. Denn ich habe die Geschichte als sehr real und beängstigend empfunden.
Im Zentrum stehen einige Hauptpersonen, die die Herzstücke dieses Thrillers sind. Reset ist in viele kurze Kapitel gegliedert, die jeweils den unterschiedlichen Hauptfiguren gewidmet sind. Rückblenden führen in deren Vergangenheit und lassen die Charaktere vielschichtig und greifbar erscheinen. So kommen mir die Hauptpersonen ziemlich nah, was das Lesen sehr emotional macht. Meine Lieblingsfigur ist Jill Jones, eine Großaktionärin der New York Times, die mit einer grandiosen Idee zur Lösung des weltweiten Problems beiträgt. Aber auch die Japanerin Seiko Ito und der Brite Valentine O’Brien sind faszinierende Persönlichkeiten.
Das Hauptthema in „Reset“ sind Deepfakes und Künstliche Intelligenz, die den Informationsfluss manipulieren und die Wahrheit infrage stellen. Gerade heute, wo gefälschte Bilder, Videos und Audiodateien zunehmend im Social Media präsent sind, wirkt das Szenario absolut realistisch und bedrückend. Peter Grandl zeigt, wie dünn die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit geworden ist und wie leicht Vertrauen zerstört werden kann, wenn die Fakenews auf bislang seriösen Nachrichtenseiten auftauchen.
Der Stil ist schnörkellos verbunden mit schnellen Perspektivwechseln. Die vielen kurzen, fokussierten Kapitel sorgen für Tempo und Spannung. Das gefällt mir richtig gut. „Reset“ ist ein beängstigender, hochaktueller Thriller mit vielschichtigen, starken Charakteren. Das Buch regt zum Nachdenken über digitale Sicherheit, Vertrauen und die Zukunft der Kommunikation an. Das Buch geht unter die Haut und bleibt lange im Gedächtnis. Es ist eines der Werke, die man nicht vergisst, weil sie die aktuelle Weltlage glaubhaft widerspiegeln.
Aber „Reset“ ist nicht nur spannend und beängstigend, sondern gibt auch Hoffnung. Absolute Leseempfehlung.
Im Zentrum stehen einige Hauptpersonen, die die Herzstücke dieses Thrillers sind. Reset ist in viele kurze Kapitel gegliedert, die jeweils den unterschiedlichen Hauptfiguren gewidmet sind. Rückblenden führen in deren Vergangenheit und lassen die Charaktere vielschichtig und greifbar erscheinen. So kommen mir die Hauptpersonen ziemlich nah, was das Lesen sehr emotional macht. Meine Lieblingsfigur ist Jill Jones, eine Großaktionärin der New York Times, die mit einer grandiosen Idee zur Lösung des weltweiten Problems beiträgt. Aber auch die Japanerin Seiko Ito und der Brite Valentine O’Brien sind faszinierende Persönlichkeiten.
Das Hauptthema in „Reset“ sind Deepfakes und Künstliche Intelligenz, die den Informationsfluss manipulieren und die Wahrheit infrage stellen. Gerade heute, wo gefälschte Bilder, Videos und Audiodateien zunehmend im Social Media präsent sind, wirkt das Szenario absolut realistisch und bedrückend. Peter Grandl zeigt, wie dünn die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit geworden ist und wie leicht Vertrauen zerstört werden kann, wenn die Fakenews auf bislang seriösen Nachrichtenseiten auftauchen.
Der Stil ist schnörkellos verbunden mit schnellen Perspektivwechseln. Die vielen kurzen, fokussierten Kapitel sorgen für Tempo und Spannung. Das gefällt mir richtig gut. „Reset“ ist ein beängstigender, hochaktueller Thriller mit vielschichtigen, starken Charakteren. Das Buch regt zum Nachdenken über digitale Sicherheit, Vertrauen und die Zukunft der Kommunikation an. Das Buch geht unter die Haut und bleibt lange im Gedächtnis. Es ist eines der Werke, die man nicht vergisst, weil sie die aktuelle Weltlage glaubhaft widerspiegeln.
Aber „Reset“ ist nicht nur spannend und beängstigend, sondern gibt auch Hoffnung. Absolute Leseempfehlung.