Ein Thriller am Puls der Zeit, beängstigend real und hochaktuell
Erstmal möchte ich mich beim @dtv_verlag & @vorablesen für mein erstes Rezensionsexemplar bedanken!
Dieses Buch wird immer etwas ganz besonderes für mich sein.
Im Herbst 2024 gerät die Welt aus den Fugen: Die USA rufen die höchste Sicherheitsstufe aus, in München droht der Abschuss eines gekaperten Passagierflugzeugs und überall auf der Welt verbreiten sich täuschend echte Fälschungen von Anrufen und Videobotschaften. Niemand kann mehr sicher sein, ob er gerade mit einem echten Menschen spricht oder einem KI generierten Trugbild erliegt. Mitten in dieser eskalierenden Lage wird Superintendent Valentine O’Brien nach Deutschland geschickt. Als jedoch die digitalen Netze kollabieren, wird seine Mission persönlicher: Er begibt sich auf eine gefährliche Reise quer durch Europa, um seine verschwundene Schwester zu finden, während um ihn herum ein globales Chaos ausbricht, das die Menschheit an ihre Grenzen bringt.
Das auffällige Cover zieht sofort die Blicke auf sich, kräftige Farben, ein reduziertes, aber klares Design, es vermittelt einen starken ersten Eindruck, der das Gefühl von Dringlichkeit und Kontrollverlust direkt visuell aufgreift.
Der Einstieg in die Geschichte ist in meinen Augen anspruchsvoll. Zahlreiche Figuren, Orte und komplexe Zusammenhänge fordern zunächst Aufmerksamkeit. Doch wer dranbleibt, wird mit einer durchdachten und vielschichtigen Geschichte belohnt, welche erschreckend nah an die Realität kommt. Der Schreibstil von Peter Grandl ist klar und dabei angenehm flüssig zu lesen. Obwohl anfangs viele Fachbegriffe verwendet werden, was erst abschreckend sein kann, wirkt das Buch nie trocken, es bleibt spannend und verständlich.
Die Figuren sind gut unterscheidbar, auch wenn die emotionale Bindung zu ihnen anfangs eher distanziert bleibt. Eine Ausnahme bildet Valentine, seine persönliche Geschichte verleiht ihm Tiefe und macht ihn zur tragenden Figur des Thrillers.
Was „Reset“ besonders lesenswert macht, ist seine bedrückende Nähe zur Realität: Künstliche Intelligenz, politische Einflussnahme, all das ist nicht nur Fiktion, sondern spiegelt Entwicklungen wieder, die wir bereits heute beobachten können.
Das macht den Thriller nicht nur spannend, sondern auch gesellschaftlich relevant.
Das Finale ist rasant, mitreißend und bringt die komplexen Handlungsfäden stimmig zusammen. Für ein Buch dieses Genres ist „Reset“ ungewohnt tiefgründig und regt zum Nachdenken an, ohne auf Spannung zu verzichten.
Mein Fazit zum Abschluss ist, dass „Reset“ ein anspruchsvoller Thriller, mit aktuellem Bezug, der technologische und gesellschaftliche Entwicklungen spannend aufgreift. Leser*innen, die über reine Unterhaltung hinausdenken und sich für die Auswirkungen von Digitalisierung und Machtstrukturen interessieren, werden hier definitiv fündig. Klare Leseempfehlung für alle, die intelligente Spannung schätzen.
Für mich, die eher Psychothriller liest, war es eine sehr spannende Leseerfahrung, einen Politthriller zu lesen. Ich werde definitiv mehr davon auf meine Leseliste setzen!
Dieses Buch wird immer etwas ganz besonderes für mich sein.
Im Herbst 2024 gerät die Welt aus den Fugen: Die USA rufen die höchste Sicherheitsstufe aus, in München droht der Abschuss eines gekaperten Passagierflugzeugs und überall auf der Welt verbreiten sich täuschend echte Fälschungen von Anrufen und Videobotschaften. Niemand kann mehr sicher sein, ob er gerade mit einem echten Menschen spricht oder einem KI generierten Trugbild erliegt. Mitten in dieser eskalierenden Lage wird Superintendent Valentine O’Brien nach Deutschland geschickt. Als jedoch die digitalen Netze kollabieren, wird seine Mission persönlicher: Er begibt sich auf eine gefährliche Reise quer durch Europa, um seine verschwundene Schwester zu finden, während um ihn herum ein globales Chaos ausbricht, das die Menschheit an ihre Grenzen bringt.
Das auffällige Cover zieht sofort die Blicke auf sich, kräftige Farben, ein reduziertes, aber klares Design, es vermittelt einen starken ersten Eindruck, der das Gefühl von Dringlichkeit und Kontrollverlust direkt visuell aufgreift.
Der Einstieg in die Geschichte ist in meinen Augen anspruchsvoll. Zahlreiche Figuren, Orte und komplexe Zusammenhänge fordern zunächst Aufmerksamkeit. Doch wer dranbleibt, wird mit einer durchdachten und vielschichtigen Geschichte belohnt, welche erschreckend nah an die Realität kommt. Der Schreibstil von Peter Grandl ist klar und dabei angenehm flüssig zu lesen. Obwohl anfangs viele Fachbegriffe verwendet werden, was erst abschreckend sein kann, wirkt das Buch nie trocken, es bleibt spannend und verständlich.
Die Figuren sind gut unterscheidbar, auch wenn die emotionale Bindung zu ihnen anfangs eher distanziert bleibt. Eine Ausnahme bildet Valentine, seine persönliche Geschichte verleiht ihm Tiefe und macht ihn zur tragenden Figur des Thrillers.
Was „Reset“ besonders lesenswert macht, ist seine bedrückende Nähe zur Realität: Künstliche Intelligenz, politische Einflussnahme, all das ist nicht nur Fiktion, sondern spiegelt Entwicklungen wieder, die wir bereits heute beobachten können.
Das macht den Thriller nicht nur spannend, sondern auch gesellschaftlich relevant.
Das Finale ist rasant, mitreißend und bringt die komplexen Handlungsfäden stimmig zusammen. Für ein Buch dieses Genres ist „Reset“ ungewohnt tiefgründig und regt zum Nachdenken an, ohne auf Spannung zu verzichten.
Mein Fazit zum Abschluss ist, dass „Reset“ ein anspruchsvoller Thriller, mit aktuellem Bezug, der technologische und gesellschaftliche Entwicklungen spannend aufgreift. Leser*innen, die über reine Unterhaltung hinausdenken und sich für die Auswirkungen von Digitalisierung und Machtstrukturen interessieren, werden hier definitiv fündig. Klare Leseempfehlung für alle, die intelligente Spannung schätzen.
Für mich, die eher Psychothriller liest, war es eine sehr spannende Leseerfahrung, einen Politthriller zu lesen. Ich werde definitiv mehr davon auf meine Leseliste setzen!