KI außer Rand und Band
Als es eine Warnung gibt, dass ein Flugzeug mit Ziel München von Terroristen gekapert worden sein soll, werden Kampfjets mobilisiert. Bevor das Flugzeug in das Terminal des Münchner Flughafens crashen kann, wird es abgeschossen und zerschellt auf einem nahegelegenen Feld. Von den Passagieren überlebt niemand. Der Schock ist groß als sich herausstellt, dass es keine Terroristen gab, eine KI hat gefakte Gespräche aus dem Cockpit gesendet. Als weitere Fake-Videos und Fake-Anrufe auf der ganzen Welt auftauchen wird klar, dass man keiner Nachricht mehr trauen kann. In Tokio kommt ein genialer Hacker auf die Spur eines Virus, der in allen digitalen Geräten versteckt ist. Ein Reset scheint die einzige Lösung des Problems.
Das Buch ist in typischer Blockbuster angelegt. Verschiedene Personen, verschiedene Schauplätze weltweit, Stränge, die irgendwann zusammen finden. Am Anfang war ich von der Idee der Geschichte gefesselt und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, was sich aber nach dem ersten Drittel geändert hat. Ab dann zog sich die Handlung, ich verlor das Interesse und musste mich zwingen, weiterzulesen. Die Spannung ging flöten.
Auf mich wirkte der Plot überladen, zu viele Charaktere denen die Tiefe fehlte, zu viele Schauplätze. Ganz nett war der Einblick, wie die New York Times wieder auf alte Weise mit Druckmaschinen produziert wird, doch diesen Strang hätte man kürzen können, er nimmt für meinen Geschmack zu viel Raum ein und nimmt die Spannung. Die Familiengeschichte von Valentine O’Brien war zu ausufernd und konstruiert. Für mich war auch nicht stimmig, dass eine einzelne Person für das Desaster verantwortlich sein soll.
Fazit: Insgesamt gute Idee, aber noch ausbaufähig.
Das Buch ist in typischer Blockbuster angelegt. Verschiedene Personen, verschiedene Schauplätze weltweit, Stränge, die irgendwann zusammen finden. Am Anfang war ich von der Idee der Geschichte gefesselt und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, was sich aber nach dem ersten Drittel geändert hat. Ab dann zog sich die Handlung, ich verlor das Interesse und musste mich zwingen, weiterzulesen. Die Spannung ging flöten.
Auf mich wirkte der Plot überladen, zu viele Charaktere denen die Tiefe fehlte, zu viele Schauplätze. Ganz nett war der Einblick, wie die New York Times wieder auf alte Weise mit Druckmaschinen produziert wird, doch diesen Strang hätte man kürzen können, er nimmt für meinen Geschmack zu viel Raum ein und nimmt die Spannung. Die Familiengeschichte von Valentine O’Brien war zu ausufernd und konstruiert. Für mich war auch nicht stimmig, dass eine einzelne Person für das Desaster verantwortlich sein soll.
Fazit: Insgesamt gute Idee, aber noch ausbaufähig.