Tolles Buch
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Bisher habe ich nur ein anderes Buch von Peter Grandl gelesen, und „Reset“ ist nun mein zweites. Es ist definitiv kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest.
Im Herbst 2024 wird ein entführtes Passagierflugzeug über München abgeschossen. In der Folge verfälschen Deepfakes und manipulierte Nachrichten die globale Kommunikation. Der Ermittler Valentine O’Brien wird nach Deutschland geschickt, um den Ursprung dieser digitalen Krise aufzudecken – und um seine verschwundene Schwester zu finden. Mehr möchte ich nicht verraten, sonst würde ich spoilern.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings muss man beim Lesen sehr aufmerksam sein, da viele Namen, Schauplätze und Abkürzungen auftauchen, die stellenweise etwas verwirrend wirken. Doch je weiter ich las, desto besser konnte ich der Handlung folgen.
Die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven haben mir sehr gut gefallen – auch wenn ich mich gelegentlich etwas verloren fühlte.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, dennoch konnte ich persönlich keine tiefere Bindung zu ihnen aufbauen.
Die Themen sind hervorragend gewählt: Künstliche Intelligenz, Deepfakes, Desinformation und unsere Abhängigkeit von digitaler Infrastruktur werden beklemmend realistisch dargestellt. Diese Nähe zur Realität ist wirklich erschreckend.
Das Ende fand ich nicht ganz überzeugend – es geschah mir einfach zu viel auf einmal.
Alles in allem ist es aber ein lesenswertes Buch.
⭐️⭐️⭐️⭐️,5/5⭐️
Im Herbst 2024 wird ein entführtes Passagierflugzeug über München abgeschossen. In der Folge verfälschen Deepfakes und manipulierte Nachrichten die globale Kommunikation. Der Ermittler Valentine O’Brien wird nach Deutschland geschickt, um den Ursprung dieser digitalen Krise aufzudecken – und um seine verschwundene Schwester zu finden. Mehr möchte ich nicht verraten, sonst würde ich spoilern.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings muss man beim Lesen sehr aufmerksam sein, da viele Namen, Schauplätze und Abkürzungen auftauchen, die stellenweise etwas verwirrend wirken. Doch je weiter ich las, desto besser konnte ich der Handlung folgen.
Die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven haben mir sehr gut gefallen – auch wenn ich mich gelegentlich etwas verloren fühlte.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, dennoch konnte ich persönlich keine tiefere Bindung zu ihnen aufbauen.
Die Themen sind hervorragend gewählt: Künstliche Intelligenz, Deepfakes, Desinformation und unsere Abhängigkeit von digitaler Infrastruktur werden beklemmend realistisch dargestellt. Diese Nähe zur Realität ist wirklich erschreckend.
Das Ende fand ich nicht ganz überzeugend – es geschah mir einfach zu viel auf einmal.
Alles in allem ist es aber ein lesenswertes Buch.
⭐️⭐️⭐️⭐️,5/5⭐️