Der 9.11.1918: Ein spannendes Setting für einen spannenden Roman

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
königstiger Avatar

Von

Bei „Revolution der Träume“, geschrieben von Andreas Izquierdo, handelt es sich um einen historischen Roman und die Fortsetzung des ersten Bandes „Schatten der Welt“. Ich vermute, dass es hilfreich gewesen wäre, auch den ersten Band gelesen zu haben, und doch bin ich recht schnell in die Handlung von „Revolution der Träume“ eingetaucht.

In diesem zweiten Band geht es um die drei Freunde Carl, Isi und Artur, die die Revolution des 9. November 1918 miterleben, eine Zeit, die von Unsicherheit, Armut, gesellschaftlicher Ungleichheit und dem Drang nach Freiheit geprägt ist. Der zweite Weltkrieg liegt hinter den Menschen, das Szenario ist vor den goldenen 20er-Jahren alles andere als golden.

Insgesamt hat mich der wortgewaltige, nahbare Schreibstil des Autors beeindruckt. Die Protagonisten werden als mutig, teils fast schon heldenhaft gezeichnet. Andere Charaktere in der Geschichte machen ihnen jedoch das Leben schwer. An Spannung mangelt es nicht.

Von mir gibt es für dieses Werk eine Leseempfehlung für all diejenigen, die allgemein gerne historische Romane (mit Deutschlandbezug) lesen.