Herzerwärmender Debütroman
Nach acht Jahren Beziehung erwischt Casey ihren Freund mit einer anderen im Bett. Sie flieht zu ihrer Cousine Ali und beginnt bei ihrer Tante Becca ein Praktikum, sehr zum Ärger ihrer Eltern. Die finden, dass Casey nicht wegen eines Seitensprungs die Beziehung beenden hätte müssen – hauptsächlich auch, weil eine Fusion der beiden Familien angestanden hätte. In San Diego trifft Casey auf Jacob, der sich lediglich auf unverbindliche Sex-Abenteuer einlässt. Nach anfänglich schlechtem Start schließen die beiden einen interessanten Deal ...
Es ist der Debütroman einer Autorin und sie hat mich positiv überrascht mit ihrem frischen flüssigen Schreibstil, der sich weglesen lässt, wie Sahneeis. Zu Casey konnte ich gleich eine Verbindung aufbauen und lebte mit ihr mit, war sogar wütender auf die Mutter, als auf den untreuen Freund. Das Setting in San Diego passt hervorragend zur Geschichte, toll auch der neue Freundeskreis rund um ihre Cousine Ali. Mit Jacob wurde ich nicht so rasch warm, jedoch war seine Figur fesselnd und seine Hintergrundstory traurig. Die Story war gut aufgebaut, hatte einige tiefgehende Szenen, und die Liebesgeschichte der beiden ging ans Herz. Schade, dass man über Jacobs Mutter nichts mehr hört, dass sie ihren Mann verlässt, konnte ich nachvollziehen – Ehen zerbrechen – aber ihren Sohn zurückzulassen und keinen Kontakt mehr zu haben, das ist ein No go. Hier hätte ich mir Aufklärung gewünscht. Der Schluss zog sich ein wenig in die Länge – Jacob brauchte lang, um in die Gänge zu kommen, dafür brach es dann ziemlich abrupt ab.
Mein Fazit: Eine liebevolle New-Adult-Geschichte, mit minimalen Kritikpunkten, daher gebe ich 4,5 Sterne, bin aber eher geneigt auf- als abzurunden.
Es ist der Debütroman einer Autorin und sie hat mich positiv überrascht mit ihrem frischen flüssigen Schreibstil, der sich weglesen lässt, wie Sahneeis. Zu Casey konnte ich gleich eine Verbindung aufbauen und lebte mit ihr mit, war sogar wütender auf die Mutter, als auf den untreuen Freund. Das Setting in San Diego passt hervorragend zur Geschichte, toll auch der neue Freundeskreis rund um ihre Cousine Ali. Mit Jacob wurde ich nicht so rasch warm, jedoch war seine Figur fesselnd und seine Hintergrundstory traurig. Die Story war gut aufgebaut, hatte einige tiefgehende Szenen, und die Liebesgeschichte der beiden ging ans Herz. Schade, dass man über Jacobs Mutter nichts mehr hört, dass sie ihren Mann verlässt, konnte ich nachvollziehen – Ehen zerbrechen – aber ihren Sohn zurückzulassen und keinen Kontakt mehr zu haben, das ist ein No go. Hier hätte ich mir Aufklärung gewünscht. Der Schluss zog sich ein wenig in die Länge – Jacob brauchte lang, um in die Gänge zu kommen, dafür brach es dann ziemlich abrupt ab.
Mein Fazit: Eine liebevolle New-Adult-Geschichte, mit minimalen Kritikpunkten, daher gebe ich 4,5 Sterne, bin aber eher geneigt auf- als abzurunden.