Kleine Mäuse werden erwachsen

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tubby-1985 Avatar

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Die vier Mäuse-Geschwister dürfen endlich zum ersten mal hinaus und alles ist neu und aufregend. Gleich bein ersten Mal treffen sie sogar auf einen rieigen Vogel, dem sie nur knapp entwischen. Wie aufregend das alles ist! In der Nacht wird die Gefahr sogar noch größer, denn immer mehr Mäuse verschwinden. Ein Monster treibt sein Unwesen und kommt sogar bis in die Höhlen hinein. Bei dem Versuch ihre Jungen zu schützen wird die Mutter getötet und nun sind die vier Kleinen ganz auf sich allein gestellt.
Aus Angst vor dem Nerz beschließen sie weiter den Fluss entlang zu ziehen und so dem Ungeheuer zu entkommen. Dabei entkommen sie einer Rattenmeute, schließen mit einem Einzelgänger Freundschaft, kämpfen gegen den Nerz, treffen einen Otter und verlieren eine Schwester an einen Fuchs. Eine sehr aufregende Reise beginnt und führt sie schlussendlich an einen ruhigen Ort, an dem noch niemand etwas von eine Nerz gehört hat.

Etwas schlecht finde ich an dem Buch, dass das Klischee über Ratten mal wieder sehr stark herausgestellt wird, obwohl es überhaupt nicht stimm. Ratten sind sehr saubere Tiere und höchst intelligent. In dem Buch werden sie wieder als die dreckigen, ranzigen Viecher dargestellt, dessen Ruf sie wohl irgendwann im Mittelalter erhalten haben. Vielleicht sollte man die Geschichte mit etwas mehr Bildern unterlegen und ein richtiges Bilderbuch für kleine Kinder daraus machen. So ist es nichts Richtiges, denn die angesprochenen Altersgruppe kann nichts daraus lernen und es werden nur falsche Vorurteile geschürt.