River Singers

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eselsohr7 Avatar

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Autor:
Tom Moorhouse lebt in Oxford. Er ist Mitte dreißig und wenn er nicht gerade schreibt, dann arbeitet Moorhause als Ökologe an der Oxford University. River Sinters ist sein erstes Buch.

Inhalt:
Sylvan ist eine Schermaus und der mutigste seines Wurfs. Er lebt am Fluss Synethis. Doch sein kurzes Leben scheint sich schon bald zu ändern, denn der Fluss verändert sich. Und dann treibt auch noch ein Wiesel sein Unwesen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Schermäuse auszurotten.
Als das Wiesel Sylvans Mutter frisst, beschliessen die vier Jungtiere sich auf den Weg in ein anderes Zuhause zumachen. Unterwegs lernen sie Fodur kennen, eine Ratte die ebenfalls seine Familie verloren hat. Und so begeben sie sich gemeinsam auf die Reise.
Doch nicht jeder den sie unterwegs treffen, ist ihnen freundlich gestimmt, denn die Welt da draussen ist voller Gefahr.

Aufmachung:
bereits das Cover und die dicke des Buches geraten, das es sich hierbei um ein Kinder bzw. Jugendbuch handelt. Der Titel ist gut gewählt und passt zum Inhalt des Buches. Die einzelnen Illustrationen lockern das ganze auf und sorgen dafür das gerade den jungen Lesern das lesen nicht zu langatmig wird und die Kinder nicht so schnell die Lust am Lesen verlieren.

Meinung:
Auch wenn ich nicht zu der relevanten Zielgruppe gehöre, so hat mir das Buch im Grossen und Ganzen gut gefallen. Jede der vier Mäuse hat seinen eigenen Charakter bekommen und eine ganz besondere Fähigkeit die sie ausmacht wie zum Beispiel den mutigen Sylvan oder den ängstlichen Orris.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, so das es sich gut für junge Leser eignet. Einzig den Dialekt von der Ratte Fodur fand ich nicht ganz so gelungen. Zudem finde ich gut, dass das Buch auch einen lehreichen Hintergrund hat und dadurch ein Gefühl für Zusammengehörigkeit und Freundschaft vermittelt.
Ich denke das River Sinters bestimmt seine Anhänger finden wird.