Hmmm,

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mrs-lucky Avatar

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 das Thema klingt interessant, die Biographie des Autors vielversprechend, der Anfang des Buches war dann enttäuschend banal und auf Action getrimmt. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird es dann schon interessanter.

Der "Held" Cormac Wallace findet während des Krieges der Robotor gegen die Menschen eine Art Blackbox, die die Geschichte dieses Krieges dokumentiert und schreibt anhand dessen die Geschichte auf. Seinen Anfang nimmt die Katastrophe, als ein Professor von seinem von ihm erschaffenen Computer ermordet wird, und der Computer beschliesst, dass die Menschheit ausgelösscht werden muss.

Das Thema hinter der Geschichte hat philosophische Ansätze. Ist der Mensch grundsätzlich zerstörerisch? Wird die Menschheit sich quasi selber zugrunde richten? Kann/wird es irgendwann so selbstständig denkende Computer/Roboter geben, die uns überlegen sind und vernichten? Ein interessantes Thema.

So ganz sicher bin ich noch nicht, ob Daniel H. Wilson hier wirklich etwas neues erschaffen hat, oder nur bekannte Elemente aus anderen Si-Fi Geschichten zusammen gewürfelt hat. Der Schreibstil ist bislang nicht wirklich fesselnd, vielleicht muss man aber auch mehr lesen, um die Zusammenhänge besser verstehen und mehr in die Geschichte eintauchen zu können.