Revoultion der Maschinen

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sternschnuppentänzerin Avatar

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Eine Soldateneinheit findet kurz nach dem Krieg eine Black Box. Nachdem zuerst niemand so genau wusste, was das für ein Würfel ist, beginnt sie die Geschichte des ganzen Krieges zu erzählen. Alle noch so makaberen Details werden mit Filmmaterial dokumentiert. Cormac Wallace hört/sieht dem Ganzen widerwillig zu und bringt es schliesslich zu Papier.

Zuerst konnte ich mir kein Bild davon machen, was mich erwartet. Der Klapptext vesprach eine weitere Computerrevolution, was nicht allzu vielversprechend tönte. Als in der Leseprobe dann erwähnt wurde, das es eigentlich ein aneinanderreihen von Protokollen ist, war ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte eigentlich an ein weiterführen der Geschichte gedacht und nicht an trockene Fakten. Schnell merkte ich jedoch, dass es  viele kleine, zusammenhängende Geschichten sind und nicht trockene Interviews usw. Der Schreibstil (der wirklich flüssig und bildlich ist) trägt sein übriges zu einer kurzweiligen Leseprobe bei.

Obwohl meine anfängliche Skeptik sich aufgelöst hat, frage ich mich, ob die Spannung bleibt. Denn wir wissen ja, dass die Menschen den Krieg gewonnen haben und das uns einige schwerwiegende Sachen erwarten, aber bleibt der Reiz bis zum Ende? Oder hat man es einmal gesehen? Ich möchte dieses Buch sicher einmal lesen, in der Hoffnung das es gut bleibt.