Robocalypse entstammt einem vollkommen anderem Genre, als ich normalerweise Lese. Das Buch firmiert zwar unter einem herkömmlichen Roman, meines Erachtens ist es aber ein lupenreines Science-Fiction Buch. Der Autor schreibt wirklich mitreißend und vor allem auf den ersten Seiten des Eingangskapitels zieht die Erzählung den Leser in seinen Bann.
Besonders gelungen finde ich dabei, dass die Geschichte in, voneinander weitestgehend unabhängige, Unterkapitel gegliedert ist, die letztlich in einen Erzählstrang münden. Dabei bleibt jedoch die Erzähltiefe ein wenig auf der Strecke, wie mir scheint. Die Kapitel sind mitunter dermaßen spannend, dass man geradezu enttäuscht ist, wenn sie bereits so schnell wieder zu Ende sind! Nicht nur einmal hätte ich mir gewünscht, die Erzählung hätte das soeben beendete Kapitel weitergeführt. Dies kann allerdings nicht eben darüber hinwegtäuschen, dass der Autor actionreiche Szenen mitunter recht lasch beschreibt und der Thrill-Faktor so stellenweise etwas zu kurz kommt. Interessant auch, dass sich die Kapitelbeschreibungen mitunter überschneiden, der Text also auch unabhängig von den davor festgehaltenen Tatsachen über die Vorkommnisse des neuen Krieges gelesen werden könnte.
Alles in allem hätte das Buch locker weitere fünfhundert Seiten vertragen, um sich mit einer vertieften Ausarbeitung der Vorkommnisse und Zusammenhänge zu beschäftigen.
Der Satz des Buches ist ein wenig eigenartig geraten und konnte mich mit seinen, an, im Stile von Rechnern ausgeworfenen Texten bei den Kapitelüberschriften und Seitennummerierungen, nicht wirklich überzeugen. Der Druck in grünen Lettern konnte wohl gerade noch verhindert werden. ;) Die Umschlaggestaltung macht durch ihre ungewöhnlich abgerundeten Ecken und dem, in sterilem Weiß gehaltenen, Robotergesicht jedoch hervorragend auf sich aufmerksam und hat mir gut gefallen.
Empfehlenswert.
Besonders gelungen finde ich dabei, dass die Geschichte in, voneinander weitestgehend unabhängige, Unterkapitel gegliedert ist, die letztlich in einen Erzählstrang münden. Dabei bleibt jedoch die Erzähltiefe ein wenig auf der Strecke, wie mir scheint. Die Kapitel sind mitunter dermaßen spannend, dass man geradezu enttäuscht ist, wenn sie bereits so schnell wieder zu Ende sind! Nicht nur einmal hätte ich mir gewünscht, die Erzählung hätte das soeben beendete Kapitel weitergeführt. Dies kann allerdings nicht eben darüber hinwegtäuschen, dass der Autor actionreiche Szenen mitunter recht lasch beschreibt und der Thrill-Faktor so stellenweise etwas zu kurz kommt. Interessant auch, dass sich die Kapitelbeschreibungen mitunter überschneiden, der Text also auch unabhängig von den davor festgehaltenen Tatsachen über die Vorkommnisse des neuen Krieges gelesen werden könnte.
Alles in allem hätte das Buch locker weitere fünfhundert Seiten vertragen, um sich mit einer vertieften Ausarbeitung der Vorkommnisse und Zusammenhänge zu beschäftigen.
Der Satz des Buches ist ein wenig eigenartig geraten und konnte mich mit seinen, an, im Stile von Rechnern ausgeworfenen Texten bei den Kapitelüberschriften und Seitennummerierungen, nicht wirklich überzeugen. Der Druck in grünen Lettern konnte wohl gerade noch verhindert werden. ;) Die Umschlaggestaltung macht durch ihre ungewöhnlich abgerundeten Ecken und dem, in sterilem Weiß gehaltenen, Robotergesicht jedoch hervorragend auf sich aufmerksam und hat mir gut gefallen.
Empfehlenswert.