Chronik eines Krieges

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layakaichi Avatar

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In der Zukunft werden viele Arbeiten von Robotern und intelligenten Maschinen übernommen. Aber was passiert wenn diese Maschinen, die eigentlich dem Menschen helfen sollen, ihren Alltag zu bewältigen, sich gegen diese wenden?

 

In Robocalypse wird dies dargestellt. Aber das Buch weicht von der „normalen“ Erzählperspektive ab. Man sieht die Geschehnisse nicht aus einer einseitigen Perspektive, sondern aus mehreren. Das Buch ist weniger eine Geschichte als viel mehr eine Chronik eines Krieges zwischen Menschen und Maschinen.

 

Der Haupterzähler der Chronik ist auf der einen Seite Cormac Wallace aber eigentlich fungiert er eher als „Übersetzter“. Da die eigentliche Chronik von den Maschinen aufgezeichnet wurde. Jedem Abschnitt der Chronik setzt Cormac ein kleines Vorwort voraus, in dem er kurz erläutert welche Bedeutung der folgende Abschnitt hat. Und auch am Ende jedes Abschnittes gibt er noch einen kleinen Kommentar ab.

 

Das Buch repräsentiert nach eigener Aussage nur einen kleinen Ausschnitt der Gesamten Chronik. Kleiner Ausschnitte, die als Stellvertreter für ähnliche Erlebnisse und Situationen stehen.

 

Der Autor versteht es jedem der Auftretenden Menschen und Maschinen eine eigene Persönlichkeit zu geben. Jeder hat seine eigene Art zu reden und zu handeln. Weswegen man auch nicht Gefahr läuft beim Lesen, die einzelnen Personen zu verwechseln.

 

Das Buch hat mit gut gefallen und ich konnte es teilweise nicht mehr aus der Hand legen, einfach weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Ich kann es nur empfehlen.