Daniel H. Wilson: Robocalypse

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
die nataaa Avatar

Von

Vorne weg muss ich sagen: ich lese normalerweise Science-Fiction Romane überhaupt nicht, bzw. wenn ich doch mal eins anfange, schaffe ich es nie es zu Ende zu lesen. Obwohl die Beschreibung des Buches im Klappentext mich in einem Buchladen absolut nicht ansprechend würde und ich mir von selbst nie solch ein Buch kaufen würde, habe ich die Leseprobe gern gelesen. Diese hat mich schon sehr neugierig auf das Buch gemacht. Der Beginn des Buches hat mir nicht so gut gefallen, dann begann die Handlung doch sehr interessant…

Gezeigt wird in einem sehr einfachen Schreibstil, wie gefährlich die von Menschenhand immer weiter entwickelte Technik werden kann und wie sich diese gegen die Menschheit richtet und einen Neuen Krieg auslöst. Das Buch ist in 5 große Abschnitte unterteilt und diese jeweils in kleinere Kapitel, in denen immer wieder von bestimmten Personen geschildert wird, wie sie von dem Neuen Krieg erfahren haben, wie sie geflohen sind und wie sie gekämpft haben.

Was mir auch richtig gut gefallen hat, war das Buch an sich: das Cover finde ich sehr ansprechend, auch die Bilder innen auf den Umschlagseiten. Die abgerundeten Ecken sind mal was anderes und es ist endlich ein Buch, bei dem der Buchrücken mal schön ohne Knicker bleibt und es dann auch nach dem Lesen noch toll im Regal aussieht.

An manchen Stellen hätte ich gern noch mehr über bestimmte Charaktere erfahren – wie es ihnen nun letztendlich ergangen ist, wo sie sich jetzt aufhalten und vor allem (wenn sie überlebt haben), wie ihr Leben jetzt weiter geht…

Bis zur Hälfte in etwa fand ich das Buch richtig klasse und dann kamen einige Kapitel, die mich wiederum eher gelangweilt haben und die ich gern einfach übersprungen hätte. Aber gut, das ist halt manchmal auch einfach Geschmackssache… Alles in allem ist es ein sehr gelungenes Buch, das ich wirklich gern gelesen habe!