Nach einem Attentat auf das Gemälde "Die Malkunst" von Vermeer soll es im Kunsthistorischen Museum in Wien von Clemens Hartmann und seinem Assistenten Hubert Finning restauriert werden. Die beiden sind absolute Profis uns der Auftrag wäre kein Problem, würde nicht ein machtgieriger Bundeskanzler dieses Gemälde bei sich im Bundeskanzleramt hängen haben wollen - und zwar wesentlich früher, als es mit einer fachgerechten Restaurierung möglich ist. Clemens und Hubert verweigern sich zuerst, doch als der Druck von oben immer größer wird, fassen die beiden einen waghalsigen Plan...
Ein spannender und kurzweiliger Roman mit interessanten Wendungen bis zum Schluss. Der Haupt-Akteur ist verschroben aber sympathisch und integer; der Leser kann seine innere Zerrissenheit hautnah miterleben. Sein stiller aber beharrlicher Widerstand gegen die politischen Mächte ist beeindruckend.
Der Autor schlägt mühelos Brücken zwischen der Aneignung von Kunst durch die Nazis und dem Vorgehen des fiktiven Bundeskanzlers im Roman, welcher dem Leser vielleicht sogar ein bisschen vertraut erscheinen könnte. Meisterlich und mit feiner Klinge präsentiert das Buch seine politische Botschaft. Lesenswert!
Ein spannender und kurzweiliger Roman mit interessanten Wendungen bis zum Schluss. Der Haupt-Akteur ist verschroben aber sympathisch und integer; der Leser kann seine innere Zerrissenheit hautnah miterleben. Sein stiller aber beharrlicher Widerstand gegen die politischen Mächte ist beeindruckend.
Der Autor schlägt mühelos Brücken zwischen der Aneignung von Kunst durch die Nazis und dem Vorgehen des fiktiven Bundeskanzlers im Roman, welcher dem Leser vielleicht sogar ein bisschen vertraut erscheinen könnte. Meisterlich und mit feiner Klinge präsentiert das Buch seine politische Botschaft. Lesenswert!