Tolle Inszenierung

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Es hat Spaß gemacht des Wiener Schriftsteller Reinhard Tötschingers Roman „Rochade“ zu lesen. Der Roman ist wunder konstruiert. Die Personen werden mit tollen Dialogen geschildert. Die Emotionen und Eigenarten des Protagonisten sind gut eingebracht.

Jan Vermeers Gemälde Die Malkunst war Hitlers Lieblingsbild. Nachdem es durch einen Anschlag beschädigt wurde, will der österreichische Kanzler das Bild in seinem Büro hängen haben.

Der Restaurator Clemens Hartmann soll das Gemälde in kürzester Zeit aufarbeiten.
Das ist nicht möglich.

So lässt der Autor eine tolle Inszenierung beginnen. Es gibt ein hin und her zwischen Original und Kopien. Es ist ein Gerangel zwischen Kunst und Politik.
Eine wahre Rocharde.
Die Hierarchie im Wiener Museum wird glaubhaft dargestellt.

Der Roman besticht durch seinen angenehmen Stil , er ist unterhaltend und ist sehr zu empfehlen.