Serienauftakt mit positiver Stimmung

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
mysticcat Avatar

Von

Die neue Rockstar-Romance-Reihe von Sandra Helinski hat mich nach der Lektüre von „Groß, blond, Rockstar! Traummann!?“ neugierig gemacht. Da mir dieses Buch sehr gut gefallen hat, bedanke ich mich für die Möglichkeit, die Bücher dieser Tetralogie als Rezensionsexemplare lesen zu dürfen.



Worum geht es? (Inhaltsangabe des Verlages)

Über Rockstar Sommer: Neuanfang mit Rockmusik Eine unverhoffte Erbschaft eröffnet Anna die Möglichkeit, ihrem bisherigen Leben in Berlin den Rücken zu kehren und in einem Haus mitten im Niemandsland noch einmal völlig neu anzufangen. Doch nicht nur die Renovierung des alten Hauses stellt für Anna eine Herausforderung dar. Auch die Verwirklichung ihres Traumberufes, Verhaltenstherapeutin für Hunde, läuft nicht ganz reibungslos. Und dann ist da noch ihre beste Freundin, die bei einem Plattenlabel arbeitet und auf die wahnwitzige Idee kommt, Eddi Markgraf, den Sänger von „Damn Silence“, zu Anna zu schicken, damit er sich dort von seinen gesundheitlichen Problemen erholen kann

Die Bände der Serie:

Band 1– Neuanfang mit Rockmusik – und Band 2 – Stumme Rockstars beißen nicht –Band 3 – Küss niemals einen Rockstar – und Band 4 – Haben Rocksongs ein Happy Ende? – sind als E-Book erhältlich.



Meine Meinung zu den Personen:

Anna ist die Hauptfigur der Geschichte und ich habe ein ganz klares Bild von ihr vor Augen. Ihre Art, ihr handwerkliches Geschick und ihre Persönlichkeit finde ich sehr sympathisch, ich mochte sie von Anfang an, was sich jedoch Seite für Seite vertieft hat.

Die anderen Charaktere sind, ihrem Vorkommen nach, mehr oder weniger intensiv beschrieben. Bei einem so kurzen Werk bleibt nicht viel für Details, am ehesten habe ich noch von der besten Freundin, Karl und dessen Sohn, sowie Mitarbeitern von Universal Music und dem Tierheim am Rande erfahren. Frau Heinz scheint auch in den nächsten Bänden noch eine wichtige Person für Anna zu sein, hier kann ich mich jedoch auch irren. Trotz der knappen Beschreibungen kann ich mir die handlungstragenden Personen sehr gut vorstellen, sie fügen sich harmonisch in die Geschichte ein.



Meine Meinung zur Geschichte:

Für den Auftakt einer Serie halte ich den Beginn für gut gelungen, auch wenn ich das Buch mit nicht mal 150 Seiten sehr knapp finde. Ich glaube nicht, dass ich es als Einzelwerk gekauft hätte, wenn, dann als ganze Serie, da ich längere Bücher, in denen ich viel Zeit mit den Charakteren verbringen kann, bevorzuge.

Die Geschichte finde ich authentisch und überzeugend. Anna ist die nette junge Frau von nebenan, die plötzlich eine Erbschaft macht und die Möglichkeit bekommt, ihren Traum zu leben. Hier scheint im Moment einfach alles zu passen und diese positive Geschichte hat mir zum Abschalten von meinem Alltag gut gefallen. Ganz besonders die Arbeit mit den Hunden hat mich fasziniert, hier hoffe ich auch, in den Folgebänden noch mehr darüber lesen zu dürfen. Die Probleme, die bisher aufgetreten sind, waren nur Kleinigkeiten. Hier fehlen mir noch größere Reibungspunkte, die jedoch mit dem Ende des Buches auf mehr hoffen lassen.


Ich lese jetzt direkt bei Band 2 weiter. Die Geschichte gefällt mir ganz gut, ich glaube aber, dass hier noch mehr Spannung und Tiefe möglich wäre.