Rocy Mountain Secret hält leider nicht was es verpricht

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marielu Avatar

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Avery Wilkinson hat als Spezial Agentin Undercover als jugendliche Punkrockerin sich bei der Drogenfamilie Monsanto in Kalifornien eingeschlichen, mit dabei, ist immer ihre Wanderratte Miss Marple, die Drogen und Geld aufspüren kann. Eine verfrühte Razzia zieht sie zwangsläufig aus dem Verkehr. Ausgerechnet Cole, ihre Jugendliebe aus ihrem gemeinsamen Heimatort Independence, nimmt sie fest. Kurz darauf wird Avery als Profilerin der DEA dem FBI und damit ausgerechnet Cole zugeteilt. Zusammen sollen sie mehrere Morde aufklären, die leider mitten ins Herz der Monsanto-Familie hinweisen. Dies birgt zusätzlich eine Gefahr für Avery, denn falls sie von den Monsanto-Brüdern entdeckt wird, gerät sie in Lebensgefahr. Erschwerend kommt noch hinzu, dass Cole und Avery hin- und hergerissen sind zwischen ihrer Liebe zueinander und den Differenzen aus ihrer Vergangenheit. Als Avery von dem Fall abgezogen wird, kündigt sie und kehrt nach Independence zurück, hier kommt es unter Einbeziehung Ihrer und Coles Familie und Freunden zu einem Showdown mit den Monsantos.

Dies ist der 5. Teil einer Serie um das Städtchen Independence aus den Rocky Mountains von der Autorin Virginia Fox.

Meine Meinung:
Ich habe mir ehrlich gesagt mehr versprochen. Die Geschichte startet gut mit einem Krimi, flacht aber bald ab. Selbst die Liebesgeschichte zwischen Avery und Cole konnte nicht überzeugen. Avery nervte ständig damit, dass sie sich erst über eine Aussage von Cole freut und im nächsten Moment alles schon wieder in Zweifel zieht und ihn als Macho beschimpft. Cole glänzt damit, Avery alles recht machen zu wollen. Und zwischen durch springt man schnell noch zu anderen Bewohnern des Städtchens Independance, wohl mit dem Ziel, für weitere Fortsetzungen schon die Weichen zu stellen.
Der Schreibstil ist zwar flüssig, plätschert aber mit einigen Schreibfehlern so dahin.

Fazit: Spannung und Leidenschaft suchte ich hier leider vergebens.